Unfall bei Schülerpraktika im Polizeirevier
(ots) - Ein 14-jähriger Schüler, der vom 16. bis 27.
September 2013 im Polizeirevier Ue-ckermünde ein zweiwöchiges
berufsorientiertes Schülerpraktikum absolviert, erlitt am
Dienstagvormittag bei der Erklärung und Vorführung einer Dienstwaffe
offensichtlich ein leichtes Knalltrauma. Er wurde vorsorglich einem
Arzt vorgestellt, der keine Folgeschäden feststellte. Der Schüler,
der sich für den Polizeiberuf bei der Landespolizei M-V interessiert
und sich daher für das Praktikum erfolgreich bewarb, durchläuft
zurzeit verschiedene Bereiche, so unter anderem die Kriminaltechnik,
den Anzeigendienst und darüber hinaus eine Einführung über Inhalte
der Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten. Die
Polizeivollzugsbeamtin, die seit Jahren Schülerpraktikanten betreut
und in Fragen der Unterrichtung, so unter anderem beim
Einsatztraining, äußerst erfahren ist und umsichtig handelt, erklärte
dabei dem Schüler auch die Dienstwaffe. Bei der späteren praktischen
Demonstration der Handhabung, die sie in Richtung einer Wand
durchführte, löste sich unerwartet ein Schuss. Der Junge befand sich
zu diesem Zeitpunkt am Schreibtisch und außerhalb der Schussrichtung.
Die Polizei steht zwischenzeitlich im Kontakt mit den in Ueckermünde
wohnhaften Eltern. Die Polizei nimmt den Sachverhalt sehr ernst und
hat die notwendigen Schritte zur Prüfung eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971/251-1140
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
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Datum: 17.09.2013 - 14:08 Uhr
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