Polizei warnt bei Munitionsfunden:
Munition nicht anfassen oder gar transportieren
(ots) - Nicht selten kommt es vor, dass besorgte Bürger auf
der Polizeidienststelle von ihnen gefundene Munition abgeben. So auch
am vergangenen Samstagvormittag, als von einem Spaziergänger im
Waldgebiet zwischen Stahle und Heinsen Munition gefunden wurde. Vor
diesem Hintergrund warnt die Polizei vor dem Anfassen, hantieren mit
den Gegenständen oder gar transportieren solcher aufgefundener
Munitionsteile. Durch unsachgemäße Handhabung kann die noch "scharfe"
Munition zur Explosion kommen und schwerste Verletzungen hervorrufen
oder gar zum Tode führen. Vor diesem Hintergrund bittet die Polizei,
dass unverzüglich Fundorte der Polizei mitgeteilt und ggf.
gekennzeichnet werden, damit die Fundstelle von Sachkundigen schnell
wiedergefunden und die Munition oder Granaten sachgerecht entsorgt
werden können. Das gilt sowohl für Kriegsmunition aus den vergangenen
Weltkriegen, als auch für Munition, Munitionsteile oder ähnliche
Gegenstände aus der Zeit danach. Im konkreten vorliegenden Fall
handelte es sich um noch nicht gezündete, stark verrostete, aber noch
"scharfe" Bordmunition eines Kampfflugzeuges größeren Kalibers.
Rückfragen bitte an:
Polizeikommissairat Holzminden
August-Wilhelm Winsmann
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
E-Mail: auwi.winsmann(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 22.09.2013 - 11:10 Uhr
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