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Bangen wegen PIN auf EC-Karte

ID: 949312

(ots) - Bangen wegen PIN auf EC-Karte

Eine 32-jährige Münchnerin, der am Dienstag (24. September) im
Münchner Hauptbahnhof Bargeld und Kreditkarte entwendet worden war,
wartet nun mit Bangen, ob die Täter auch Geld von Ihrem Konto
entwendet haben.

Die Frau aus Milbertshofen war gegen 00:45 Uhr mit einer Freundin
am Hauptbahnhof unterwegs und hob dort an einem Automaten 100 Euro
ab. Offensichtlich wurde sie dabei von zwei Unbekannten gezielt
beobachtet. Denn wenig später wurden beide Münchnerinnen von zwei
ihnen unbekannten Männern angesprochen. Es entwickelte sich ein
belangloses Gespräch bei dem auch viel herumgealbert wurde. Plötzlich
und ohne ersichtlichen Grund, ließen die beiden Männer ab, entfernten
sich und waren verschwunden. Als die 32-Jährige sich wenig später am
Hauptbahnhof etwas zu trinken kaufen wollte, fehlte neben dem
abgehobenen Bargeld aus der Handtasche auch die EC-Karte. Beide
suchten eine ½ Stunde lang erfolglos im und am Hauptbahnhof nach den
Männern, konnten diese aber nicht mehr entdecken. Daraufhin zeigten
sie den Diebstahl bei der Bundespolizei an.

Besondere Brisanz hat der EC-Kartenverlust für die 32-Jährige
Münchnerin. Sie hatte sich nämlich auf der EC-Karte handschriftlich
die PIN vermerkt. Dies stellt "einen grob fahrlässigen Umgang mit den
Sicherheitsmerkmalen dar" und kann dazu führen, dass das Geldinstitut
den Schaden bei Abhebungen, die unmittelbar nach dem Diebstahl
geschehen nicht ersetzt.

Die Tipps der Bundespolizei:

- Die PIN niemals auf der EC-Karte notieren.
- Sollte man sich die PIN nicht merken können und sie deswegen
aufschreiben, PIN und Scheckkarte immer getrennt voneinander
aufbewahren.
- Melden Sie einen Verlust umgehend und lassen Sie insbesondere
Scheck- und Kreditkarten umgehend sperren (gebührenfreie




bundesweite Sperr-Notrufnummer: 116 116).




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 25.09.2013 - 12:32 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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