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"Sehen und Gesehen werden" für Verkehrssicherheit unerlässlich/

Innenminister Caffier unterstützt die Initiative "Licht-Test 2013"

ID: 951753

(ots) - Jedes Jahr im Oktober führen das Deutsche
Kraftfahrzeuggewerbe und die Verkehrswacht die bundesweite
Verkehrssicherheitsaktion "Licht-Test" durch. Innenminister Lorenz
Caffier unterstützt die nunmehr 57. Initiative für mehr
Verkehrssicherheit und ruft alle Autofahrer zur Teilnahme auf. Auch
Radfahrer müssen sich auf verstärkte Kontrollen durch die Polizei
einstellen.

"Die Beleuchtung des Fahrzeugs muss in Ordnung sein", appelliert
Innenminister Caffier an alle Fahrzeugführer. "Wegen der früh
einbrechenden Dunkelheit ist "gutes Sehen und Gesehen werden" gerade
in den Herbst- und Wintermonaten für die Verkehrssicherheit
unerlässlich. Spätestens jetzt sollten Sie sicherstellen, dass die
Beleuchtung an Ihrem Gefährt für die dunkle Jahreszeit ausreicht!"

Insgesamt 659 Kraftfahrzeugbetriebe und Fachwerkstätten allein in
Mecklenburg-Vorpommern und alle Prüfstellen der Auomobilclubs und
Überwachungsorganisationen führen den Licht- und Sichttest an
Kraftfahrzeugen vom 01. bis 31. Oktober kostenlos durch. Kraftfahrer,
die im Rahmen der Kraftfahrzeug-Beleuchtungsaktion die
Beleuchtungsanlage an ihrem Fahrzeug überprüfen lassen, erhalten nach
erfolgter Kontrolle eine Bescheinigung in Form eines Aufklebers.
Dieser soll gut sichtbar am Fahrzeug angebracht werden.

Dass die Licht-Test-Aktion von den Fahrzeugführern angenommen wird
und regelmäßige Kontrollen der Fahrzeugbeleuchtung wichtig sind,
zeigt die Mängelstatistik der Landespolizei. Während im Jahr 2011
noch 585 Kraftfahrzeuge von der Polizei festgestellt wurden, deren
Beleuchtungseinrichtung nicht vorhanden oder betriebsbereit war,
wurden im Jahr 2012 insgesamt 473 Fahrzeuge mit mangelhaften
Beleuchtungseinrichtungen von der Polizei angetroffen. Das sind 19%
weniger Feststellungen als im Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2013 fielen




im Straßenverkehr bislang 297 Fahrzeuge ohne ausreichend Licht an
ihrem Fahrzeug auf.

Auch für Radfahrer ist eine ordnungsgemäß angebrachte und
betriebsbereite Beleuchtung gerade in den kommenden Monaten
unverzichtbar. Wie die Kraftfahrzeugführer sollte jeder Radfahrer
sein Verhalten an die veränderten Witterungsverhältnisse anpassen und
besonders defensiv fahren. Leider trifft die Landespolizei diese
physisch besonders gefährdete Verkehrsteilnehmergruppe, die sich
nicht selten auf dem Fahrbahnbereich zwischen oder neben den
Kraftfahrzeugen aufhält, sehr oft mit Beleuchtungsmängeln an ihren
Fahrrädern an. Während im Jahr 2011 insgesamt 856 Fahrradfahrer
festgestellt wurden, deren Beleuchtungseinrichtung defekt oder gar
nicht vorhanden war, stellte die Landespolizei bereits im ersten
Halbjahr 2013 schon 953 Fahrräder mit unzureichender bzw. nicht
vorhandener Beleuchtungseinrichtung fest. Im Jahr 2012 waren es
insgesamt 999 mangelhafte Fahrräder in dieser Kategorie.

"Wer in der Dunkelheit mit seinem Auto oder Fahrrad und
unzureichender Beleuchtung unterwegs ist, gefährdet sich und andere
in erheblichem Maße und provoziert Verkehrsunfälle. Deshalb wird die
Polizei in den nächsten Monaten Radfahrer und Kraftfahrzeugführer
verstärkt anhalten und deren Beleuchtungseinrichtungen überprüfen",
kündigt Innenminister Lorenz Caffier an.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de


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Datum: 01.10.2013 - 14:06 Uhr
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