Trickdiebe erbeuteten Smartphone und Bargeld.
(ots) - Am Dienstag, 01.10.2013 fielen eine
19-Jährige und ein 69-Jähriger, beide aus Gelsenkirchen, Trickdieben
zum Opfer. Gegen 17:30 Uhr sprach ein bislang unbekannter Mann den
69-Jährigen auf der Straße Schoppenkamp im Ortsteil Heßler an. Dabei
bat er den Gelsenkirchener, ihm eine 2 Euromünze zu wechseln. Als
dieser seine Geldbörse herausnahm, griff der Täter auch kurz hinein.
Nach dem "Wechseln" entfernte sich der Mann dann. Erst zu Hause
stellte der Geschädigte den Verlust von 150 Euro aus seiner Geldbörse
fest. Täterbeschreibung: ca. 40 - 50 J., ca. 170 cm groß, lichtes
Haar, trug einen blauen Anzug, vermutlich südosteuropäischer
Herkunft.
Gegen 19:30 Uhr traf es dann die 19-jährige Gelsenkirchenerin. Sie
befand sich mit einer Freundin in einem Schnellimbiss am Neumarkt in
der Gelsenkirchener Altstadt. Während des Aufenthaltes kamen zwei
Frauen in den Imbiss, die bei den anwesenden Gästen an den Tischen
bettelten. Als sie zu der 19-Jährigen kamen, hielten sie die Hände
auf, so dass es für die Geschädigte und ihre Freundin den Eindruck
machte, als ob sie um Nahrung bitten würden. Da sich die Unbekannten
in einer fremden Sprache unterhielten, war eine Kommunikation nicht
möglich. Die Gelsenkirchenerin gab einer Frau etwas Brot. Daraufhin
verließen beide das Lokal. Erst einige Minuten später, bemerkte die
junge Frau den Verlust ihres Smartphones (Apple iPhone 5, Farbe
weiß), welches sie auf den Tisch abgelegt hatte. Beschreibung der
vermeintlichen Täterinnen: beide ca. 25 - 35 J., 160 bzw. 170 cm
groß, lange braune/schwarze Haare. Eine trug eine schwarze Jacke,
einen violetten Schal als Kopftuch und um den Hals gebunden; die
andere war offensichtlich schwanger und trug ein beigefarbenes
Oberteil. In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zur
Tat/den Tätern machen können. Hinweise bitte unter 0209/365-8112 oder
-8240/Kriminalwache. Bei den geschilderten Fällen handelt es sich um
zwei typische Varianten der Trickbetrüger. Diese versuchen immer die
Hilfsbereitschaft der Opfer auszunutzen. Sie gehen dabei meist
arbeitsteilig vor, suchen den Körperkontakt und lenken die Opfer ab.
(G. Hesse)
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Telefon: 0209/365-2012
Fax: 0209/365-2019
E-Mail: Pressestelle.Gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
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Datum: 02.10.2013 - 10:05 Uhr
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