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Landkreis Stade und Polizei beteiligten sich am "Blitzmarathon", hier: Messergebnis

ID: 955496

(ots) - Am heutigen Morgen um sechs Uhr endete der
bundesweite, 24 Stunden dauernde "Blitzmarathon". Auch die
Verkehrsüberwacher des Landkreises und die Beamten der
Polizeiinspektion Stade waren auf den Straßen unterwegs, um
Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Dabei wurde grundsätzlich
an Stellen gemessen, an denen sich nach der polizeilichen
Unfallstatistik immer wieder Unfälle wegen überhöhter
Geschwindigkeiten ereignet hatten. Die Aktion war vorab in Presse,
Rundfunk und Fernsehen bekanntgegeben worden. Auch die einzelnen
Kontrolle waren bekannt. Ziel des "Blitzmarathons" war insbesondere,
den Autofahrern zu verdeutlichen, dass zu hohe Geschwindigkeiten
immer noch Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle sind. An
insgesamt 35 wechselnden Messorten im Landkreis Stade waren drei
Messfahrzeuge des Landkreises und mehrere Handlaser-Messgeräte der
Polizei im Einsatz. Seitens der Polizei waren über den Tag verteilt
44 Beamte an der Kontrolle beteiligt.

Insgesamt 3793 Fahrzeuge passierten die Messstellen. Schon zu
Beginn der Aktion merkten die Beamten, dass die Aktion bei den
meisten Verkehrsteilnehmern bekannt war. Selten wurde den ganzen Tag
über so langsam gefahren wie gestern. Somit kann schon deshalb von
einem Erfolg des "Blitzmarathons" gesprochen werden. Lediglich 53
Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs, 30 kamen mit einem
Verwarngeld davon, 23mal lag die Geschwindigkeitsüberschreitung über
20 km/h. Hier werden Bußgelder und Punkte in der
"Verkehrssünder-Datei" fällig. Einem Autofahrer droht ein Fahrverbot.
Dieser war mit 124 km/h auf der B 73 im Bereich Horneburg unterwegs.
Dort waren 70 km/h zulässig.

Ein Pkw-Fahrer musste gleich an Ort und Stelle seinen Führerschein
abgeben. Die Polizisten stoppten seinen Wagen mittags um 12 Uhr in
Ahlerstedt-Bokel, weil er mit 102 statt der erlaubten 60 km/h




unterwegs wurde. Beim Öffnen der Autotür schlug den Beamten extremer
Alkoholgeruch entgegen. Der Fahrer durfte "ins Röhrchen pusten"und
das Alkoholmessgerät zeigte einen Wert von genau 3 Promille an.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Holger Heins
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: holger.heins(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 11.10.2013 - 08:17 Uhr
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