Blitz-Marathon - die Bilanz - Rhein-Erft-Kreis
(ots) - 11.200 gemessen = 372 Autofahrerinnen und
Autofahrer waren zu schnell.
Insgesamt wurden während des Blitzmarathons durch die Polizei und
die Kreisverwaltung rund 11200 Fahrzeuge überprüft und 372
Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Zwei Fahrzeugführer waren
nicht angegurtet.
Bei keinem der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße waren die
Betroffenen so viel zu schnell, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen
müssten.
Auch stellte die Polizei keine Fahrten unter Drogen- oder
Alkoholeinfluss im Straßenverkehr fest.
Im Einzelnen: An einer Kontrollstelle am Donnerstagnachmittag in
Bedburg-Blerichen auf der Kolpingstraße fuhren 19 Autofahrerinnen und
Autofahrer zu schnell. Zwei der dort kontrollierten Autofahrer waren
nicht angeschnallt.
In Brühl verzeichneten Beamte des Verkehrsdienstes auf der
Euskirchener Straße am späten Nachmittag acht
Geschwindigkeitsverstöße. Der Schnellste fuhr dort, bei einer
zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, 20 km/h zu schnell.
Vorbildlich verhielten sich die Verkehrsteilnehmer am
Donnerstagnachmittag an einer Kontrollstelle in Frechen auf der
Lindenstraße. Dort war niemand zu schnell unterwegs.
Am Abend fuhr ein 50-jähriger PKW-Fahrer in Frechen auf der
Bundesstraße 264 in Höhe der Einmündung zur Landstraße 103 mit 95
km/h in die Kontrollstelle. 70 km/h sind dort erlaubt.
Auf der Luxemburger Straße in Hürth war ein 35-jähriger
Motorradfahrer mit 70 km/h zwanzig Stundenkilometer zu schnell
unterwegs.
Auf der Landstraße 495 bei Erftstadt fuhr jemand am
Donnerstagnachmittag mit 94 km/h in die Messstelle. Dort sind 70 km/h
erlaubt.
Zwei Kontrollteams des Rhein-Erft-Kreises kontrollierten am
Donnerstagmorgen in Wesseling auf der Willy-Brandt-Straße und in
Kerpen auf der Landstraße 361 insgesamt rund 3200 Fahrzeuge. Sie
stellten 96 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Polizeioberrat Manfred Kaiser, Leiter der Direktion Verkehr: "Auch
wenn sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene
Höchstgeschwindigkeit hielten, waren 372 zu schnell und wurden
gebührenpflichtig verwarnt oder es wurden
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Unser Ziel bleibt, dass
sich alle Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene
Höchstgeschwindigkeit halten, denn: 'Geschwindigkeit ist Killer
Nummer 1!' Wir werden unsere Geschwindigkeitskontrollen konsequent
fortsetzen."
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
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Datum: 11.10.2013 - 10:47 Uhr
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