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Erster bundesweiter Blitzmarathon erfolgreich -

Verkehrsteilnehmer nehmen Geschwindigkeitsbeschränkungen ernst

ID: 955784

(ots) - Im Bereich der Polizeidirektion Osnabrück wurde
die Geschwindigkeit an 51 Messstellen überprüft. Insgesamt sind im
Direktionsbereich 10.125 Fahrzeuge kontrolliert worden. 775
Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs, davon müssen 30 mit
einem Fahrverbot rechnen.

Polizeivizepräsident Friedo de Vries zeigte sich zufrieden mit dem
Ergebnis des ersten bun-desweiten Blitzmarathons: "Die
Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren durch zu
schnelles Fahren ist größtenteils gelungen." Viele
Verkehrs-teilnehmer haben sich mit dem Thema, auch aufgrund des
Mitwirkens der Medien, auseinandergesetzt und sich diszipliniert an
die Geschwindigkeitsberenzungen gehalten, so de Vries weiter." Ziel
ist es, Unfälle zu vermeiden, insbesondere diejenigen mit schweren
Folgen. Die Ursache wird hier in der Regel durch menschliches
Verhalten gesetzt. Bei jedem dritten Unfall wurde zu schnell
gefahren. Daher appelliert de Vries nicht nur an die Verantwortung
der Fahrzeugfüh-rer als Alleinfahrer. Vielmehr geht es auch um die
Verantwortung für die übrigen Verkehrsteilnehmer, die durch Raserei
unverschuldet zu schaden kommen.

Während der 24-Stunden-Aktion gab es im Bereich der
Polizeidirektion Osnabrück 12 Ver-kehrsunfälle mit Personenschaden,
davon keine getöteten, eine schwerverletzte und 13 leichtverletzte
Personen. Ein negativer Rekord wurde im Bereich Leer festgestellt.
Dort fuhr ein Verkehrsteilnehmer statt erlaubter 60 km/h satte 47
km/h zu schnell. In einem anderen Fall wurde ein Verkehrsteilnehmer
im Landkreis Osnabrück gemessen. Dieser fuhr mit 91 km/h durch eine
50er Zone, d.h. er war 41 km/h zu schnell unterwegs. In beiden Fällen
muss man sich auf ein einmonatiges Fahrverbot, 3 Punkte in Flensburg
und eine Ordnungswidrig-keitenanzeige mit einem Bußgeld in Höhe von
160 Euro einstellen. Von den 775 Geschwindigkeitsverstößen lagen 287




im Bereich einer Ordnungswidrigkeitenanzeige, d.h. der/die Fahrer/in
war mindestens 21 km/h zu schnell.

Der Polizeivizepräsident appellierte zum Schluss an die
Verkehrsteilnehmer - insbesondere für die Zeit nach der
24-Stunden-Aktion: "Reflektieren Sie Ihr Geschwindigkeitsniveau -
fahren Sie bewusster. Kommen Sie gut an!"




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1014
Mobil: 0171/4157949
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de


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Datum: 11.10.2013 - 12:49 Uhr
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