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Polizei verhindert mit starken Kräften Konzert der rechtsextremen Szene - Rechte griffen Einsatzkräfte mit Stein- und Flaschenwürfen sowie körperlicher Gewalt an

ID: 956135

(ots) - Die Polizeiinspektion Anklam verhinderte
mit eigenen und Unterstützungskräften aus dem Polizeipräsidium
Neubrandenburg, des Landesbereitschaftspolizeiamtes
Mecklenburg-Vorpommern und der Bundespolizeiinspektion Pasewalk am
späten Samstagabend ein bekannt gewordenes rechtsextremistisches
Konzert, das am Abend des 12. Oktober 2013 in Pasewalk, Gehege 3
stattfinden sollte. Grundlage polizeilichen Handelns stellte ein
rechtskräftiger Bescheid des Landkreises Vorpommern-Greifswald aus
dem Juni 2013 dar, wonach im Gehege 3, der sogenannte Schweinestall -
auch bekannt als Austragungsort des Pressefestes der Deutschen Stimme
im Jahre 2012 - als Versammlungsstätte unzulässig ist. Die Polizei
sprach 41 Platzverweise gegen anreisende Konzertbesucher aus
Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt aus.
Die Einsatzkräfte sahen sich später (20:40 Uhr) an der Kontrollstelle
am Gehege 3 über 100 Personen gegenüber, die aus der Gruppe mit
Steinen und Flaschen warfen, um anschließend mit körperlicher Gewalt
erfolglos zu versuchen, die Polizeikette zu durchbrechen. Danach
zogen die Personen ab, um mit ihren Fahrzeugen die Heimreise
anzutreten. Die Polizei stellte im Zuge des Einsatzes 41 Personalien
fest. Ein im Bundesland Brandenburg wohnhafter 24-jähriger Mann wurde
vorläufig festgenommen, gegen den jetzt wegen Verdacht des
Landfriedensbruchs ermittelt wird. Zudem wurde festgestellt, dass
gegen ihn bereits ein Haftbefehl in anderer Sache
(Ersatzfreiheitsstrafe) vorliegt. Ferner wurde ein Pfefferspray
während des Einsatzes sichergestellt. Insgesamt kamen 120
Polizeibeamte zum Einsatz, denen für ihren couragierten Einsatz durch
den Polizeiführer gedankt wurde. Die Einsatzkräfte, die sich den
Wurfgeschossen ausgesetzt sahen, blieben Dank der Schutzausrüstung
zumeist unverletzt, vier Beamte erlitten jedoch leichte Verletzungen.








Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971/251-1140
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 13.10.2013 - 01:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-ANK
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Pasewalk-Gehege 3



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