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Pole wendet mit 1750 Euro gezahlter Geldstrafe 50 Tage Gefängnis ab

ID: 965149

(ots) - Eine bezahlte Geldstrafe von 1750
Euro, bestritten aus Eigen- und Fremdkapital, rettete buchstäblich in
letzter Minute einen Polen vor 50 Tagen Gefängnisaufenthalt.

Einen Haftbefehl, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft
Ingolstadt, vollstreckten zivile Fahnder der Selber Bundespolizei am
Freitagabend (18. Oktober) bei einem gesuchten Polen auf der
Bundesautobahn A 9, im Bereich Münchberg.

Laut Ausschreibung im polizeilichen Fahndungssystem hatte der Mann
wegen Trunkenheit im Verkehr 50 Tage Freiheitsstrafe abzusitzen oder
ersatzweise eine Geldstrafe von 1750 Euro zu begleichen.

Da der 36-Jährige partout nicht ins Gefängnis wollte, beglich er
mit 500 Euro Barvermögen einen Teil der geforderten Geldstrafe. Die
noch fehlenden 1250 Euro, bezahlte nach einem kurzen Telefonat in
Baden-Württemberg ein polnischer Freund beim Polizeirevier Schwäbisch
Gmünd ein. Damit bewahrte dieser, buchstäblich in letzter Minute, den
36-jährigen Polen vor dem unmittelbaren Einsitzen im Gefängnis.




Rückfragen bitte an:

Dieter Pfitzner
Bundespolizeiinspektion Selb
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Telefon: 09233 77 53 99 16
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Die Bundespolizeiinspektion Selb mit ihren rund 300 Mitarbeiterinnen
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den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung
der grenzüberschreitenden Kriminalität sowie die Gefahrenabwehr im
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Datum: 21.10.2013 - 09:51 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Münchberg / BAB A 9



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