Vorsicht vor E-Mails mit Geldforderungen
(ots) - SR/ Bielefeld Gellershagen - Aufgrund eines
aktuellen Falls der Computerkriminalität und des versuchten Betruges
weist die Polizei Bielefeld darauf hin, niemals ungeprüft auf E-Mails
mit Geldforderungen von angeblichen Bekannten einzugehen. Der
E-Mail-Account einer 58-jährigen Bielefelderin wurde von Unbekannten
gehackt, anschließend wurde an etwa 80 gespeicherten Kontakte in
ihrem Adressbuch eine E-Mail verschickt. Die E-Mail der unbekannten
Täter suggerierte den Empfängern, dass die 58-Jährige in Griechenland
ausgeraubt worden sei und nun dringend Geld benötige. Die Empfänger
wurden aufgefordert, sich zu melden, wenn sie Geld zur Verfügung
stellen könnten. Danach würden sie weitere Informationen zur
Übersendung des Geldes erhalten. Die 58-Jährige erhielt Anrufe von
einigen Empfängern der betrügerischen E-Mail. Nur dadurch wurde sie
auf die Straftat aufmerksam. Die Polizei appelliert, auf Schreiben
mit Geldforderungen niemals ungeprüft einzugehen. Die Empfänger der
E-Mails verhielten sich richtig, indem sie telefonisch bei der
58-Jährigen Rückfrage stellten. Die Polizei ermittelt wegen
Ausspähens von Daten und versuchten Betruges.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46
33615 Bielefeld
Leitungsstab Pressestelle
Telefon: 0521/545-3020, -3022, -3023
Fax: 0521/545-3025
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Datum: 22.10.2013 - 11:25 Uhr
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