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131024.1 Laboe: Polizeiführung informierte Laboer Gemeindevertreter über mögliche Strukturveränderungen

ID: 966949

(ots) - Mittwochabend informierten der Leitende
Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, sowie die Leiterin der
Arbeitsgruppe Plön, Polizeioberrätin Maren Freyher, die
Gemeindevertreter aus Laboe über mögliche Strukturveränderungen der
Polizei im Kreis Plön. Unterstützt wurden Thomas Bauchrowitz und
Maren Freyher durch den Leiter der Polizeizentralstation Schönberg,
Polizeihauptkommissar Gerd Prien, der zusammen mit seinen
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für diesen Bereich örtlich
zuständig ist. Die seit letztem Jahr tätige Arbeitsgruppe, bestehend
unter anderem aus allen fünf Zentralstationsleitern des Kreises,
prüft die Möglichkeit der Zusammenlegung der Polizeizentralstationen
zu einem Revier.

Nach Begrüßung des Laboer Bürgermeisters Walter Riecken nutzten
die 18 anwesenden Gemeindevertreter aus Laboe die Gelegenheit, sich
bei dem Leiter der Polizeidirektion Kiel aus erster Hand über den
aktuellen Planungsstand zu informieren. Thomas Bauchrowitz machte
gegenüber den Anwesenden gleich zu Beginn deutlich, dass er zum
jetzigen Zeitpunkt noch keine endgültigen Ergebnisse präsentieren
könne, da diese erst mit Beendigung der AG Plön Ende Oktober erwartet
würden.

Er hob hervor, dass es sich bei dem Kreis Plön nach Auswertung der
Polizeilichen Kriminalstatistiken der letzten Jahre um den sichersten
Kreis in ganz Schleswig-Holstein handelt und dies künftig auch so
bleiben soll. Daher werde es an der Anzahl der eingesetzten
Streifenwagen im Präsenzdienst keine Veränderungen geben. Auch an den
Reaktionszeiten der Beamten werde sich nichts ändern. Diese Angaben
von Thomas Bauchrowitz bezeichnete einer der Gemeindevertreter
anschließend als sehr beruhigende Aussage und erntete dafür
Zustimmung der übrigen Vertreter.

Maren Freyher stellte in der Runde die Arbeit der AG Plön




ausführlich dar und hob hervor, dass sie und ihre Mitarbeiter sich
die Arbeit nicht leicht gemacht und jede Gemeinde und jede
Polizeistation im Einzelnen betrachtet haben. Jede Gemeinde wurde in
einem standardisierten Verfahren geprüft, regionale und geografische
Besonderheiten wurden in die Prüfung mit einbezogen. Auch Hinweise
und Wünsche der jeweiligen Gemeindevertreter wurden in diese Prüfung
mit einbezogen.

Von den Gemeindevertretern wurde angeführt, dass die
Polizeistation in Laboe bei den Bürgern und den zahlreichen Touristen
durch die örtliche Nähe und die Bekanntheit der dort tätigen Beamten
ein großes Sicherheitsgefühl vermittelt. Die Beamten kennen "Land und
Leute" und arbeiten vertrauensvoll mit der Gemeinde und der
Freiwilligen Feuerwehr zusammen. Sie baten um besondere
Berücksichtigung des regionalen Sonderstatus, den die Gemeinde Laboe
im Kreis Plön innehat.

Im Anschluss entwickelte sich eine sachliche und lebhafte
Diskussion unter den Anwesenden, in der die Standpunkte durch die
Polizeibeamten im gemeinsamen Dialog aufgenommen sowie viele
Befürchtungen entkräftet werden konnten. Den Gemeindevertretern
wurden die vielen verschiedenen Aspekte, die bei den Abwägungen in
der Arbeitsgruppe Berücksichtigung fanden, dargestellt.

Thomas Bauchrowitz betonte, dass die Arbeitsgruppe in ihren
Überlegungen kein Spiel mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung treibe. "Die Sicherheit im Kreis Plön wird nach wie vor
gewährleistet sein", so der Kieler Behördenleiter. Die
Gemeindevertreter bedankten sich für die transparente Darstellung
durch die Polizeiführung und den offenen Dialog, der auf Augenhöhe
stattfand.

Abschließend erläuterte der Leiter der Polizeidirektion noch das
weitere Verfahren. Nach jetzigem Stand rechne er damit, dass ihm die
Arbeitsgruppe Ende Oktober ein Prüfergebnis vorlegen wird. Dieses
Ergebnis diene seiner Meinungsbildung und wenn er sich mit den
Vorschlägen einverstanden erklärt, geht das Verfahren weiter über das
Landespolizeiamt zum Innenministerium zur weiteren Entscheidung.
Thomas Bauchrowitz und Maren Freyher versicherten den
Gemeindevertretern, dass keine Entscheidung leichtfertig getroffen
werde. Allen Entscheidungen werde zuvor eine intensive, abgewogene
Analyse abverlangt.

Matthias Arends




Rückfragen bitte an:
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Gartenstraße 7, 24103 Kiel

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Datum: 24.10.2013 - 11:49 Uhr
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