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Polizeieinsatz zum Fußballspiel F.C. Hansa Rostock vs. Hallescher FC

Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion und Bundespolizeiinspektion Rostock

ID: 967897

(ots) - Zu der heutigen Fußballbegegnung des F.C. Hansa
Rostock gegen den Halleschen FC reisten ca. 1.100 Gästefans in die
Hansestadt Rostock. Die Anreise der Gästefans, sowie der für die
Gäste eingerichtete Shuttle zur DKB-Arena verlief ohne nennenswerte
Zwischenfälle.

Aufgrund von Zugverspätungen erreichten ca. 150 Gästefans erst um
14:30 Uhr die DKB-Arena. Diese versuchten mit Eintreffen im Stadion
die Einlasskontrollen zu umgehen, indem sie massiv Druck auf die
technischen Einrichtungen und den Ordnungsdienst ausübten. Durch ein
schnelles Eingreifen von Polizeikräften wurde dies jedoch verhindert.
Hallenser Fans, die sich bereits im Gästeblock befanden, verließen
den Zuschauerbereich und bewarfen die Einsatzkräfte mit diversen
Gegenständen.

Das Spiel sahen insgesamt 11.000 Zuschauer, davon 1.100 Gästefans.

Während des Spieles kam es zu gegenseitigen Provokationen und
mehrfaches Zünden von Pyrotechnik im Gästeblock.

Nach dem Spiel suchten ca. 150 gewaltbereite Anhänger des F.C.
Hansa Rostock zielgerichtet die direkte Konfrontation mit den
Gästefans. Auch hier schritt die Polizei konsequent ein und ein
direktes Aufeinandertreffen von Anhängern beider Vereine konnte
verhindert werden. Hierbei wurden die Polizeikräfte massiv mit
Steinen und Pyrotechnik beworfen. Durch die Einsatzkräfte wurde die
Identität von insgesamt 151 Personen festgestellt. Es besteht der
Verdacht des schweren Landfriedensbruches, Ermittlungen hierzu dauern
an.

Während des Shuttles der Gäste zum Hauptbahnhof Rostock sind
mehrere Scheiben eines Busses durch Hallenser Fans zerstört worden.
Die Abreise der Gästefans verlief ohne weitere Zwischenfälle.

Für die vom DFB als Spiel mit Sicherheitsstufe I (Spiel mit
erhöhtem Risiko) eingestufte Begegnung waren insgesamt 1.240 Beamte




der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der
Bundespolizei im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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