Sturmüber dem Landkreis Stade hält Feuerwehr und Polizei in Atem - Resüme eines einsatzreichen Tages
(ots) - Die Sturmböen, die am heutigen Nachmittag ab 13:30 h
über den Landkreis Stade zogen, richteten hohe Schäden an und sorgten
für eine Vollbeschäftigung von Feuerwehr und Polizei,
Straßenmeistereien, Bauhöfen und Forstverwaltung. Insgesamt mussten
bisher ca. 500 Einsätze durch fast alle alarmierten Ortswehren im
Landkreis Stade und die verschiedenen Polizeidienststellen
abgearbeitet werden. Dabei hatten hauptsächlich Bäume dem Sturm nicht
standgehalten und waren in Gärten, auf Straße und Häuser sowie
fahrende und geparkte Autos gestürzt. Dächer wurden abgedeckt,
Dachziegel flogen durch die Gegend, Verkehrs- und Werbeschilder
kippten sowie Gerüste drohten umzustürzen. Teilweise mussten ganze
Straßenstrecken für die Zeit der Bergungs- und Aufräumarbeiten voll
gesperrt werden. Allein auf der Bahnstrecke von Harburg nach Cuxhaven
waren an sieben Stellen Bäume auf die Gleise und die Oberleitungen
gestürzt und hatten so den Bahnverkehr ab ca. 13:30 h komplett
lahmgelegt. Dies führte zu erheblichen Behinderungen im ÖPNV und zu
langen Wartezeiten für die Pendler, die aus Hamburg nach Hause
wollten. Teilweise brauchten sie bis über 4 Stunden für die
Rückfahrt. Durch Glück im Unglück gingen alle Vorkommnisse bis auf
geschätzte Sachschäden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro
glimpflich aus, verletzt wurde bei den Sturmschäden niemand. Einzelne
Einsätze dauerten bis in die späten Abendstunden an.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
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Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 28.10.2013 - 22:25 Uhr
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