ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Pressemitteilung der Polizei Wiesbaden

ID: 968979

(ots) - "Rotlichtfahrer" im Visier der Polizei,
Wiesbaden, Ende Oktober bis Dezember 2013

Polizei kontrolliert von Ende Oktober bis Dezember 2013 verstärkt
das Missachten des Rotlichts an Ampeln in Wiesbaden.

Das Nichtbeachten roter Ampeln ist oft Ursache folgenschwerer
Verkehrsunfälle mit Sach- und Personenschäden. Hauptgründe sind meist
Unaufmerksamkeit und Eile, aber auch das relativ geringe Risiko,
erwischt zu werden. Denn häufig werden in Großstädten nur einzelne
und besonders gefährdete Kreuzungen überwacht und andere, kleinere
außen vorgelassen. In Wiesbaden sind die wenig überwachten Standorte
bekannt und auch für Ortsfremde schnell an den so genannten
"Starenkästen" erkennbar.

In der Wiesbadener Innenstadt sind dies:

- Wilhelmstraße/ Bierstadter Straße
- Dotzheimer Straße/ Klarenthaler Straße
- Kaiser-Friedrich-Ring/ Schiersteiner Straße
- Saarstraße/ Erich-Ollenhauer-Straße
- Boelckestraße/ Otto-Suhr-Ring
- Schwalbacher Straße/ Platz der deutschen Einheit
- New-York-Straße/ Gustav-Stresemann-Ring

Beim Ordnungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden werden jährlich
rund 3500 - 4000 Rotlichtverstöße an diesen stationären "Rotblitzern"
bearbeitet, wobei die Ahndung der Bußgelder über die Zentrale
Bußgeldstelle in Kassel erfolgt. Das Risiko der Ahndung an
anderen, nicht technisch überwachten Kreuzungen, ist kalkulierbar und
relativ gering. Die Polizei Wiesbaden möchte hier Abhilfe schaffen
und aufklären: " Rote Ampeln überfahren ist nicht nur gefährlich,
sondern auch teuer und kann ein Fahrverbot zur Folge haben!" merkt
der Leiter des Regionalen Verkehrsdienstes Wiesbaden, Herr Ulrich
Kastl an. So kostet beispielsweise für Autofahrer das Überfahren des
Rotlichts 90 Euro und 3 Punkte. Dauerte die Rotphase bereits länger




als 1 Sekunde erhöht sich die Geldbuße auf 200 Euro und hat 4
Punkte und sogar ein Fahrverbot von 1 Monat zur Folge! Für Radfahrer
kostet das Missachten immerhin die Hälfte, der einfache
Rotlichtverstoß 45 EUR, bei Rotlicht länger als 1 Sekunde 100 EUR und
1 Punkt in Flensburg. Mit gezielten Präventions- und
Überwachungsmaßnahmen von Ende Oktober bis Dezember 2013 will die
Wiesbadener Polizei die Verkehrssicherheit in der Landeshauptstadt
erhöhen. Ziel ist es, Unfälle an Kreuzungen und Einmündungen zu
reduzieren, Auto- und Radfahrer bezüglich möglicher Gefahren bei
Rotlichtmissachtung zu sensibilisieren und die allgemeine
Verkehrsmoral zu erhöhen. Deshalb appelliert die Wiesbadener Polizei:
Achten Sie auf die Signale der Ampeln, fahren Sie nicht bei Rotlicht
- im Sinne ihrer eigenen Sicherheit und der anderer
Verkehrsteilnehmer!

Hinweis für die Medienvertreter: Am 31.10.2013 wird die
Wiesbadener Polizei zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr ihren ersten
Kontrolltag durchführen. Interessierte Medienvertreterinnen und
Medienvertreter können sich vor Ort an einer der Kontrollstellen
informieren, und Reaktionen der betroffenen Verkehrsteilnehmer
miterleben. Rückfragen und Terminabsprachen bitte unmittelbar an den
Leiter des Verkehrsdienstes der Wiesbadener Polizei unter (0611)
345-2840.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   131029-2. Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges mit falschen Handys - Zwei Festnahmen  Grauer Audi A6 beschädigt
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.10.2013 - 10:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 968979
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-WI
Stadt:

Wiesbaden



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Pressemitteilung der Polizei Wiesbaden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Wiesbaden - Polizeipr (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Wiesbaden - Polizeipr