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131031-1-K "Integrativer Aktionstag zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs" - Polizei zieht positives Fazit

ID: 969920

(ots) - Reisende Einbrecherbanden im Visier

Nach dem "integrativen Aktionstag zur Bekämpfung des
Wohnungseinbruchs" am gestrigen Mittwoch (30. Oktober) (siehe auch
Pressemeldung Nr. 1 vom 30.10.2013) zieht die Polizei Köln ein
positives Fazit. "Wir haben in Köln und Leverkusen ein starkes Signal
gesetzt", sagte Polizeipräsident Wolfgang Albers.

Die Fallzahlen im Bereich des Wohnungseinbruchs befinden sich in
den letzten Jahren auf einem konstant hohen Niveau.
Kriminalpolizeiliche Auswertungen haben ergeben, dass ein Großteil
dieser Täter ausschließlich zur Begehung von Wohnungseinbrüchen in
den Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln einreist. Aus diesem Grund
hat die Polizei Köln unter Beteiligung aller Direktionen mit hohem
Kräfteansatz eine Vielzahl von mobilen und stationären Kontrollen
durchgeführt. Außerdem hat die Bundespolizei umfangreiche Kontrollen
im Bereich des Hauptbahnhofes und des DB-Regionalverkehrs
durchgeführt, auch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben sich als
Ordnungspartner beteiligt. Zeitgleich fand ein gleichgelagerter
Schwerpunkteinsatz der Polizei im Rhein-Erft-Kreis statt.

Schwerpunkte waren die Bahnhöfe der Deutschen Bahn und der KVB im
Stadtgebiet sowie die Bundesautobahn 4, die von potentiellen
Einbrecherbanden als Transitroute genutzt wird. Im Rahmen dieser
Kontrollen wurden auch Verkehrsmaßnahmen zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit in der "dunklen Jahreszeit" getroffen.

Insgesamt wurden fast 1200 Personen und über 450 Fahrzeuge
überprüft. Bei einer Kontrolle an einer KVB-Haltestelle im
linksrheinischen Kölner Süden wurden zwei Verdächtige (16, 18)
überprüft, die zwei auffallend große Taschen mit sich führten. Dabei
stellte sich heraus, dass die beiden Tschechen Starkstromkabel mit
einem Gesamtgewicht von über 40 Kilogramm mit sich führten. Das Duo




ist bereits bundesweit einschlägig in Erscheinung getreten. Die
Männer wurden ebenso wie zehn weitere Personen vorläufig
festgenommen. Sieben Überprüfte wurden bereits mit Haftbefehlen wegen
unterschiedlicher Delikte gesucht oder waren zur Abschiebung
ausgeschrieben waren.

"Die Überprüfungen haben uns neben den Festnahmen eine Vielzahl an
Erkenntnissen über Täterstrukturen und Täterbewegungen beschert",
bilanzierte der Einsatzleiter, Kriminaloberrat Thomas Sawatzki. "Die
Anzahl der vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach
Wohnungseinbrüchen wird auch weiterhin gesteigert werden können, wenn
die Bürgerinnen und Bürger aus der Stadtregion Köln/Leverkusen die
Beratungshinweise ernst nehmen und bei verdächtigen Feststellungen
sofort den Notruf 110 anrufen."

Insgesamt brachten die Beamtinnen und Beamten 26 Straftaten wie
Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz,
Hausfriedensbruch oder Bedrohung zur Anzeige. Bei den
Verkehrskontrollen wurden zehn weitere Straftaten festgestellt. Über
30 Autofahrer wurden mit einem Verwarngeld belegt oder müssen mit
einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige rechnen - vornehmlich, weil sie zu
schnell unterwegs waren. (lf)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(a)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 31.10.2013 - 10:26 Uhr
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