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"Halloween" ist anders

ID: 970430

(ots) - "Halloween" bedeutet für die Mitarbeiter der
Polizei, dass es an dem Tag auch mal zu etwas "anderen" Sachverhalten
kommen kann. Hier kann es zunächst zu erheblichem Stress für die
Beamten kommen und sich letztendlich als harmlos herausstellen. Die
Wismarer Polizei wurde zweimal zu Gruppen Jugendlicher gerufen,
welche mit Silvesterknallern umherwarfen. Gegen 18:10 Uhr waren 10
kostümierte Jugendliche im Bereich des Neptunrings in Wendorf
unterwegs und warfen ihre Knaller in die Richtung anderer Kinder.
Eine Funkwagenbesatzung stellte die Gruppe zur Rede und überprüfte
die Knaller. Dabei handelte es sich um Knallkörper der
Sprengstoffklasse 1 welche ganzjährig und von Personen ab 12 Jahren
verwendet werden dürfen. Eine Belehrung durch die Beamten erfolgte.
Um 20:30 Uhr teilte ein Hinweisgeber mit, dass mehrere Kinder im
Bereich einer Bushaltestelle in der Lübschen Straße ebenfalls mit
Silvesterknallern werfen. Hierbei handelte es sich um Kinder im Alter
von 12 - 13 Jahren welche auch erlaubte Knallkörper verwendeten. Die
Kinder wurden zum sachgemäßen Umgang belehrt. Nur wenige Minuten
zuvor, gegen 20:15 Uhr, höchster Stress und höchste Anspannung für
jeden Polizeibeamten. Zu diesem Zeitpunkt meldete ein Hinweisgeber
der Polizei, dass derzeit ein Mann mit einer Kettensäge in Richtung
Tierpark läuft. Während des Telefonats mit dem Hinweisgeber wurde die
Kettensäge im Hintergrund ein- und wieder ausgeschaltet. Bei der
Anfahrt zum Ereignisort laufen in den Köpfen der Beamten sämtliche
Szenarien ab um auf jede mögliche Situation vorbereitet zu sein. Bei
den umfangreichen Überprüfungen im gesamten Bereich konnte außer
einer Halloween-Party in einer dortigen Gaststätte nichts weiteres
Verdächtiges festgestellt und der Einsatz beendet werden.




Rückfragen bitte an:




Polizeiinspektion Wismar
André Falke
Telefon: 03841/203-304
E-Mail: pi-wismar(at)t-online.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 01.11.2013 - 10:34 Uhr
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