Nr.: 0598 -Vorläufige Freimarktsbilanz der Polizei Bremen-
(ots) -
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Ort: Bremen-Innenstadt, Bürgerweide
Zeit: 18.10.13 - 03.11.13
Der 978. Freimarkt verlief aus Sicht der Polizei weitestgehend
ruhig. Während die einzelnen strafrechtlich relevanten
Deliktsbereiche keine besonderen Auffälligkeiten aufwiesen, gab es im
Bereich der Verstöße gegen die Marktordnung einen deutlichen Rückgang
zu verzeichnen. Hier stach einzig der Bereich der Verstöße der
verbotswidrig mitgeführten Flaschen heraus. Diesbezüglich wurden
allein bis Freitag 1300 Feststellungen gemacht und entsprechend
geahndet.
Hervorzuhebende Ereignisse der diesjährigen Veranstaltung waren im
Bereich der Gewaltdelikte eine schwere Körperverletzung der
Feierlichkeiten in Halle 7. Dort wurde im Rahmen einer
Auseinandersetzung am 20.10.2013 einem Mann ein Stück seiner Nase
abgebissen. Aus polizeilicher Sicht weiterhin erwähnenswert war die
deutlich verspätete Öffnung des Marktes am 28.10.2013. Hier lag
zunächst eine Unwetterwarnung wegen des Sturmtiefs "Christian" vor,
welche eine bzw. mehrere Zusammentreffen der Marktleitung und der
beteiligten Sicherheitsbehörden nach sich zog. Eine Öffnung des
Marktes war an dem Tag erst ab 19.00 Uhr -nach Abschwächung des
Sturms- möglich. Das "Nichtöffnen" des Freimarktes erforderte
personalintensive Aufklärungs- und Absperrmaßnahmen für die Polizei
Bremen nach sich.
An den übrigen Tagen konnten die Fußgänger-Besucherströme
problemlos zum Marktgelände gelangen. Die Teilsperrung des
Gustav-Deetjen-Tunnels zugunsten des Fußgängerverkehrs erwies sich
bei der Durchführung erneut als positiv. Im Bereich des
Individualverkehrs waren während des gesamten Freimarktsverlaufs hier
und da Verkehrsstörungen feststellbar, die zum Teil auch das
Abschleppen von Fahrzeugen erforderten. Auch auf dem
Freimarktsgelände selber konnten die Besucherströme problemlos
bewältigt werden. Hier griffen die aktualisierten Veränderungen der
"Sicherheitskonzeption Bürgerweide" positiv, welche in Form einer
Verbreiterung der Marktwege umgesetzt wurde.
In den Festzelten des Freimarktes musste der Einlass weiterer
Besucher häufiger unterbunden werden, da sonst eine Überfüllung und
die damit verbundenen Sicherheitsrisiken drohten. Das indes neu
geltende Rauchverbot in den Objekten stellte aus polizeilicher Sicht
kein Problem dar.
Der Freimarkt 2013 bedeutete dennoch viel Arbeit für die Polizei:
Von vermissten und den Eltern wieder zugeführten Kindern, über
Taschendiebstähle bis hin zu Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz,
war die Palette breit gefächert. Abschließende Fallzahlen können erst
nach Beendigung des Freimarktes 2013 erhoben werden.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Datum: 03.11.2013 - 17:19 Uhr
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