Diensthund biss zu
(ots) - Ein Polizeihund hat am Samstagabend einen
vermeintlichen Rollerdieb gestellt und ihn mit einem Biss in den
Unterarm ruhig gestellt.
Auf der Marienstraße wollten zwei Polizisten den Rollenfahrer
routinemäßig kontrollieren. Aber anstatt anzuhalten, sprang der
Fahrer vom Roller und schmiss sein Gefährt zur Seite. Bis hin zu
einem Grundstück im Josef-Nacken-Weg verfolgten die Beamten den
offensichtlich jungen Mann. Hier versteckte er sich.
Davon ausgehend, es handelt sich um einen Rollerdieb auf der
Flucht, verständigte man einen Diensthundführer. Und weil nach
mehrfacher Aufforderung der Verdächtige nicht aus seinem Versteck
kam, wurde der vierbeinige Kollege eingesetzt. Der schnappte dann
auch im wahrsten Sinne des Wortes zu und zwar in den Arm des
Geflüchteten.
Letztendlich stellte sich heraus, dass der 20-Jährige lediglich
keinen Führerschein für den Roller hat. Der Roller ihm aber sehr wohl
gehört.
Im Krankenhaus musste der junge Mann ambulant behandelt.
--Paul Kemen--
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Datum: 04.11.2013 - 11:45 Uhr
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