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++ Erneut russischer Schockanruf ++ abermals Schmuck von Seniorin erbeutet - Modeschmuck als Beute ++ "Verbot der Durchfahrt" - Kollision mit Pkw ++ Reh ausgewichen - gegen Baum gefahren ++

ID: 972137

(ots) - Presse - 05.11.2013

Lüneburg

Melbeck - abermals Schmuck von Seniorin erbeutet - Modeschmuck als
Beute

Glücklicherweise "nur" Modeschmuck konnten zwei südländische
Frauen bereits in den Mittagsstunden des 31.10.13 bei einem Diebstahl
zum Nachteil einer Seniorin in der Ludwig-Jahn-Straße erbeuteten.
Nachdem es bereits in der jüngsten Vergangenheit zu ähnlichen Taten
in Amelinghausen und Adendorf kam, bedrängten am 31.10. gegen 13:00
Uhr zwei südosteuropäisch wirkende Frauen die Seniorin in Höhe des
Friedhofsparkplatzes, hängten ihr eine Modeschmuckkette um und
stahlen dabei zuerst unbemerkt die Halskette sowie ein Armband
(beides Modeschmuck) der Seniorin. Die Polizei bittet in diesem
Zusammenhang Zeugen sich mit der Polizei Lüneburg, Tel.
04131-29-2215, in Verbindung zu setzen.

Lüneburg - "Verbot der Durchfahrt" - Kollision mit Pkw

Zu einem Zusammenstoß zweier Pkw kam es in den Mittagsstunden des
04.11.13 Vor dem Neuen Tore. Eine 24-jährige Fahrerin eines Pkw Ford
Fusion war gegen 13:30 Uhr trotz bestehenden Verbots der Durchfahrt
von einem Parkplatz in den fließenden Verkehr eingefahren und
missachtete dabei die Vorfahrt einer 61-jährigen Fahrerin eines Pkw
Renault Clio. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch die 61-Jährige leicht
verletzt wurde. Die Polizei beziffert den Sachschaden derzeit mit gut
12.000 Euro.

Reinstorf, OT. Horndorf - in Schlangenlinien unterwegs - 2,93
Promille

Einen betrunkenen Fahrer eines Pkw BMW aus dem Landkreis Pritzwalk
stoppte die Polizei in den Nachmittagsstunden des 04.11.13 in der
Straße Zur Doven Elbe. Der 52-jährige Fahrer war gegen 15:15 Uhr
aufgrund seiner Fahrweise in Schlangenlinien aufgefallen. Ein
Alkoholtest ergab einen Wert von 2,93 Promille. Ihn erwartet jetzt
ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.





Rullstorf - Dieselkraftstoff abgezapft

Gut 200 Liter Dieselkraftstoff zapften Unbekannte im Zeitraum des
Wochenendes zwischen dem 01. und 04.11.13 aus einem in einer
Kieskuhle an der Kreisstraße 39 abgestellten Kettenbagger ab. Es
entstand ein Sachschaden von gut 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizei
Scharnebeck, Tel. 04136-91239-0, entgegen.

Lüneburg - "Wer schlägt, der geht!"

Einen 22-jährigen Mann musste die Polizei in den Mittagsstunden
des 04.11.13 im Stadtteil Neu Hagen aus einer Wohnung wegweisen. Der
Mann hatte seine Lebensgefährtin verbal massiv bedroht, so dass er
für sieben Tage aus der Wohnung verwiesen wurde.

Echem - Pkw aufgebrochen

Einen in Echem abgestellten Pkw Mercedes brachen Unbekannte in den
Morgenstunden des 05.11.13 zwischen 10:30 und 11:15 Uhr auf. Die
Täter zerstörten ein Seitenfenster und griffen sich eine Handtasche
aus dem Fahrzeug, so dass ein Sachschaden von gut 150 Euro entstand.
Hinweise nimmt die Polizei Scharnebeck, Tel. 04136-91239-0, entgegen.

Rullstorf - Reh ausgewichen - gegen Baum gefahren

Einem Reh wich eine 21-jähriger Fahrerin eines Pkw Ford Fiesta in
den Morgenstunden des 05.11.13 in der Boltersener Straße aus. Die
junge Frau war gegen 06:30 Uhr auf der Kreisstraße 39 unterwegs, als
das Tier die Straße querte. Die 21-Jährige wich nach rechts aus und
kollidierte mit einem Baum, so dass ein Sachschaden von gut 1000 Euro
entstand. Sie erlitt leichte Verletzungen. Das Reh überlebte.

Lüneburg - ... die Polizei kontrolliert mit Schwerpunkt Radfahrer

In den Morgenstunden des 05.11.13 kontrollierte die Polizei erneut
im Munstermannskamp mit dem Schwerpunkt Benutzung des "falschen
Radwegs". Dabei ahndeten die Beamten binnen einer Stunde 23 Verstöße.
In der Vergangenheit war es dort auch zu einem Verkehrsunfall mit
verletztem Radfahrer gekommen.

Lüchow-Dannenberg

Lüchow - Kind fährt von Gehweg auf Fahrbahn - reflexartiges
Ausweichen verhindert Schlimmeres

Glücklicherweise ohne Verletzungen endete ein Verkehrsunfall in
den Nachmittagsstunden des 22.10.13 in der Königsberger Straße. Ein
7-jährige Junge war gegen 15:20 Uhr unvermittelt mit seinem Fahrrad
vom Gehweg einer Seitenstraße auf die Fahrbahn gefahren. Durch
reflexartiges Ausweichen konnte ein 56-jähriger Fahrer eines BMW
einen größeren Zusammenstoß verhindern. Der BMW touchierte leicht das
Fahrrad des Jungen, so dass ein Sachschaden von gut 1000 Euro
entstand.

Dannenberg - ... die Polizei kontrolliert die Beleuchtung von
Radfahrern

In den späten Nachmittagsstunden des 04.11.13 kontrollierte die
Polizei die Radfahrer u.a. in der Jeetzelallee. Dabei beanstandeten
die Beamten bei insgesamt zwei (von 15) Radfahrern die mangelhafte
Beleuchtung.

Lemgow, OT. Bockleben - Autobatterie gestohlen

Eine Kraftfahrzeugbatterie stahlen Unbekannte in den Tagesstunden
des 04.11.13 von einer Weidefläche südwestlich von Bockleben. Es
entstand ein Sachschaden von gut 50 Euro. Hinweise nimmt die Polizei
Lüchow, Tel. 05841-122-0, entgegen.

Uelzen

Uelzen - Erneut russischer Schockanruf - Angerufene gehen
Betrügern nicht auf den Leim! - Polizei rät zu besonderer Vorsicht -
Flyer mit Präventionstipps in russischer Sprache

Die bundesweite Serie "russischer Schockanrufe" geht auch in der
Region weiter. Am 04.11.13 kam es dabei zu mindestens zwei
erfolglosen Taten im Uelzener Stadtgebiet. In den Nachmittagsstunden
meldete sich ein unbekannter Anrufer bei zwei verschiedenen
russisch-sprachigen Familien/Personen. In dem Telefonat schilderte
der Unbekannte u.a., dass eine Verwandte ein Kind bei einem Unfall
verletzt habe und sie dringend Geld für einer Operation des Kindes
benötige; ansonsten drohe für die Verwandte ein Gefängnisaufenthalt.
Die Angerufenen reagierten zum Glück richtig, beendete das Gespräch,
sprachen mit Verwandten und wandten sich an die Polizei. In einem der
Fälle beobachteten die potentiellen Opfer in der Nähe ihrer
Wohnanschrift gegen 16:30 Uhr einen ca. 30 Jahre alten Mann, ca. 185
cm groß, korpulent, schwarze Jacke mit Kapuze auf dem Kopf, der in
Richtung Hauenriede ging und zuvor an der Haustür geklingelt hatte.
Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Bereits im Jahr 2012 war es zu mehreren Fällen von sog.
Schockanrufen in der Region gekommen ...

Opfer der Variante des sog. Enkeltricks werden zumeist ältere
Menschen russischer Herkunft. Die Masche der Betrüger ist dabei
nahezu immer dieselbe. In einem Anruf schildert ein unbekannter Mann
u. a. auch in russischer Sprache dem potentiellen Opfer, dass der
Enkel (oder ein anderer Verwandter) einen Unfall gehabt habe und für
die weitere Behandlung im Krankenhaus dringend Bargeld benötigt. In
einer anderen Variante wird dem Opfer vorgegaukelt, der Sohn hätte
einen Unfall verursacht, bei dem ein Kind schwer verletzt worden sei.
Zur Begleichung der anfallenden Kosten müssten mehrere tausend Euro
Bargeld an einen Rechtsanwalt gezahlt werden, ansonsten würde die
Polizei den Sohn verhaften. Durch den Inhalt eines derartigen
Telefonates in einen psychischen Ausnahmezustand versetzt, vergessen
Angerufene oftmals leider alle vorher gehörten Warnungen und zahlen
das verlangte Geld.

Die Polizei rät insbesondere Mitbürgern und Mitbürgerinnen
russischer Herkunft zu ganz besonderer Vorsicht und empfiehlt: Seien
Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder
Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Bewahren Sie
Ruhe und gehen Sie nicht auf die Forderungen ein. Geben Sie keine
Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
Überprüfen Sie den Wahrheitsgehalt des Anrufes, geben Sie keine
Details zu ihren finanziellen Verhältnissen bekannt und stellen Sie
stattdessen gezielte Fragen, die nur der richtige Verwandte
beantworten kann! Notieren Sie sich (wenn vorhanden) die auf Ihrem
Telefon angezeigte Nummer des Anrufers. Notieren Sie sich auch die
vom Anrufer genannte Nummer, wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert
werden. Rufen Sie aber nicht zurück! Prägen Sie sich möglichst Stimme
und sprachliche Besonderheiten des Anrufers ein. Halten Sie nach
einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen
Rücksprache. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
Informieren Sie unter der Notrufnummer 110 sofort die Polizei, wenn
Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt. Informieren Sie auch
dann die Polizei, wenn Sie bereits Opfer dieser Betrugsmasche
geworden sind!

Ergänzend hierzu wendet sich die Polizei mit einem Warnhinweis in
kyrillischer Schrift (siehe im Anhang) gezielt an ältere, aus den
Russischen Föderationen ausgesiedelte Menschen. In dem Flyer wird in
kyrillischer Schrift vor dem Enkeltrick gewarnt und es werden Tipps
und Hinweise gegeben. Die einzelnen Passagen sind jeweils eins zu
eins ins Deutsche/Russische übersetzt. Der Flyer kann auf der
Homepage der Polizeidirektion Lüneburg heruntergeladen werden.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.polizei-beratung.de
abrufbar.

++ Flyer in kyrillischer Schrift vor dem Enkeltrick unter
www.polizeipresse.de ++

Wriedel - "Spiegelditscher" flüchtet - Polizei sucht Zeugen - BMW
3er oder 5er als Verursacher!

Nach einem sog. "Spiegelditscher" sucht die Polizei Zeugen einer
Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeugführer hatte in den
späten Nachmittagsstunden des 03.11.13 in der Haupstraße von der
Wulfsoder Straße kommend den Spiegel eines am Straßenrand geparkten
Pkw VW Polo touchiert, so dass ein Sachschaden von gut 300 Euro
entstand. Die Polizei konnte am Unfallort das vermeintliche
Spiegelglas des Unfallverursachers sicherstellen. Es stammt von einem
Pkw BMW 3er oder 5er-Serie der Modelljahre nach 1994. Die Polizei
ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Hinweise nimmt die Polizei
Ebstorf, Tel. 05822-96091-0, entgegen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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