Nach gefährlicher Körperverletzung - Geschädigter wird per Haftbefehl gesucht-
Einsatz der Hamburger Bundespolizei im Bahnhof Altona-
(ots) - Nach gefährlicher Körperverletzung - Geschädigter
wird per Haftbefehl gesucht- Einsatz der Hamburger Bundespolizei im
Bahnhof Altona-
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde
ein Mann (26) am 04.11.2013 gegen 12.00 Uhr von einer 44-jährigen
Frau im Bahnhof Altona mit heißem Kaffee überschüttet. Der
Geschädigte versetzte der Beschuldigten daraufhin mehrere Schläge
gegen den Oberkörper, sodass die 44-Jährige zu Boden ging. Der
26-Jährige erlitt Verbrennungen ersten Grades am Kopf-und
Halsbereich. Der gebürtige Berliner wurde in Begleitung einer
Streife der Bundespolizei in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
Die zwischenzeitlich durchgeführte Überprüfung der Personalien durch
die eingesetzten Bundespolizisten ergab für den 26-Jährigen eine
Ausschreibung zur Festnahme.
Seit Mitte August 2013 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl
wegen Körperverletzung gesucht. Eine geforderte Geldstrafe in der
Höhe von 480 Euro hatte der Gesuchte bislang nicht gezahlt. Die
Geldstrafe zur Abwendung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen
konnte der in Hamburg lebende Mann auch jetzt nicht zahlen. Nach
mehreren Telefonaten erschien eine Freundin des Gesuchten gegen 15.00
Uhr im Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona und zahlte die
geforderte Geldstrafe in der Höhe von 480 Euro ein. Von einer
Überführung des 26-Jährigen in die Haftanstalt konnten die
Polizeibeamten jetzt absehen.
Bundespolizisten leiteten entsprechende Strafverfahren ein. Die
Beschuldigte verweigerte jegliche Aussage zum Vorfall. Die weiteren
Ermittlungen dauern an.
Hinweis: Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei
befanden sich die beteiligten Personen im Bahnhof in einer
Warteschlange an einem Schnellrestaurant am Fernbahnsteig. Aus nicht
geklärten Gründen schüttete der 26-Jährige Salz oder Zucker (nicht
geklärt) in den auf der Verkaufsablage abgestellten Kaffee der
44-Jährigen. Da dieses offenbar ohne Zustimmung der Hamburgerin
geschah, schüttete die Beschuldigte dem Geschädigten unvermittelt den
heißen Kaffee über den Kopfbereich.
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 05.11.2013 - 15:08 Uhr
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