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131112-8-K Abschließende Bilanz zur Sessionseröffnung

ID: 974708

(ots) - Weitgehend friedlich und ausgelassen haben gestern
(11. November) mehrere Zehntausend Menschen die Sessionseröffnung in
der Kölner Innenstadt gefeiert.

Bei strahlendem Sonnenschein waren so viele Karnevalisten in der
Altstadt unterwegs, dass die Zugänge zu Heu- und Alter Markt bereits
frühzeitig geschlossen werden mussten. Auch im Zülpicher Viertel
wurde wieder ausgiebig gefeiert. Hier wurden Straßenbereiche ab 11
Uhr gesperrt. Die Feiern zogen sich bis in die Nacht hinein. Gegen
1.30 Uhr waren auch hier alle Straßensperren wieder aufgehoben. "Die
große Masse hat gestern friedlich gefeiert", so der Einsatzleiter der
Polizei Köln, Polizeidirektor Peter Römers. "In den Fällen, in denen
sich jemand nicht an die Regeln gehalten hat, waren wir schnell vor
Ort und haben konsequent durchgegriffen." So haben die Beamten
insgesamt 88 (76) Platzverweise erteilt und 39 (53) Personen in
Gewahrsam genommen (Vorjahreszahl in Klammern). Die Polizisten
leiteten 46 (70) Strafverfahren, unter anderem wegen
Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigung, Taschendiebstahl und
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Neun (5) Straftäter
wurden festgenommen.

So ertappten Beamte um 20.20 Uhr in der Weyerstraße zwei
Taschendiebe (17,18) auf frischer Tat, als sie ein Pärchen (23, 29)
bestahlen, das sich zum innigen Liebesspiel in einen Hauseingang
zurückgezogen hatte. Während einer der Täter die Umgebung
beobachtete, entwendete der andere die Geldbörse und das Handy aus
der Handtasche der Frau. Während die Opfer ihr Hab und Gut zurück
erhielten, verbrachten die Diebe die Nacht im Gewahrsam der Polizei.
Sie müssen sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

Ebenfalls zu Ende war die Party für zwei Jugendliche (14,16) die
um 21.40 Uhr einer jungen Frau die Perücke geraubt hatten. Polizisten




hatten beobachtet, dass die Jugendlichen ihr Opfer gegen ein
Domportal drängten. Bevor die Beamten das Geschehen erreichen
konnten, rissen die Täter der Frau die Kostümierung vom Kopf und
versuchten zu entkommen. Nach kurzer Verfolgung stellten die Beamten
die Flüchtigen. Die junge Frau erhielt ihre Kostümierung zurück. Die
beiden Jugendlichen müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen
Raubes verantworten. Die vermutlich taubstumme Frau wird dringend
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0221/229-0 mit der Polizei Köln
in Verbindung zu setzten. (mö)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(a)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 12.11.2013 - 14:52 Uhr
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