Schleusung von sechs eritreischen Flüchtlingen im Zug endet in Flensburg
(ots) - Gestern Morgen gegen 06.15 Uhr kontrollierten
Beamte der Bundespolizei im Zug in Richtung Dänemark eine
Personengruppe. Alle fünf Personen, zwei Frauen und drei Männer,
konnten sich nicht ausweisen. In einem anderen Abteil wurden zwei
weitere Männer angetroffen, die der Gruppe zuzuordnen waren. Da der
Verdacht des unerlaubten Aufenthalts vorlag, wurden alle sieben
Personen zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht.
Die Ermittlungen ergaben, dass ein 25-jähriger Eritreer die
Flüchtlinge nach Dänemark schleusen wollte. Der mutmaßliche Schleuser
war ebenfalls ausweislos, hatte aber noch eine Ausweiskopie in den
Mülleiner geworfen. Diese hatte die Beamten jedoch gefunden.
Da die Staatsanwaltschaft keine Haftgründe sah, durfte er Mann
nach Anzeigenerstattung wegen Einschleusens von Ausländern seine
Reise fortsetzen. Die sechs Männer und Frauen aus Eritrea (18 bis 31
Jahre) wurden an die Ausländerbehörde übergeben.
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Datum: 15.11.2013 - 11:45 Uhr
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