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Zwei Widerstände gegen Bundespolizisten

40-jähriger Beamter verletzt

ID: 981694

(ots) - Zu zwei Widerstandshandlungen gegen
Vollstreckungsbeamte kam es die letzten beiden Tage am Münchner
Ostbahnhof. Ein 40-jähriger Bundespolizist wurde dabei verletzt.

Am Samstagmorgen (16. November) schlug ein 29-jähriger Deutscher
im Personentunnel des Ostbahnhofes gegen 01:15 Uhr aus unbekannten
Gründen gegen einen Fahrausweisautomaten. Auf Nachfragen einer
hinzukommenden Bundespolizeistreife reagierte er erst unwirsch, dann
beleidigend. Als er seine Personalien angeben sollte, wollte er weg
gehen. Als er daran durch Festhalten am Oberarm gehindert wurde, riss
er sich los und beleidigte die Beamten erneut. Als er sich weiterhin
weigerte sich auszuweisen, sollte er zwangsweise zum nahen Revier
mitgenommen werden. Dabei schlug er um sich, versuchte Kopfstöße zu
verteilen und leistete erheblichen Widerstand, u.a. mit Fußtritten
gegen die Beamten. Bei dem 29-jährigen aus Neuhausen wurde ein
Atemalkohol von 1,98 Promille festgestellt.

Ein 40-jähriger Bundespolizist wurde bei der Festnahme verletzt.
Im Krankenhaus wurden ein Muskelfaserriss im Arm, Prellungen der
Rippen und eine Verstauchung der Halswirbelsäule festgestellt. Der
Beamte war nicht mehr dienstfähig und wird nach ärztlicher Diagnose
mehrere Tage ausfallen.

Am Sonntagmorgen (17. November) fiel einer Streife der
Bundespolizei gegen 04:00 Uhr an der Treppe zum Ausgang
Friedensstraße eine männliche Person auf, die am Boden kauerte und um
die mehrere Personen standen. Dem äußeren Anschein nach war der
26-jährige aus dem nordhessischen Wolfhagen zuvor gestürzt. Er hatte
zwar Schmerzen und Verletzungsauffälligkeiten lehnte aber mehrere
Angebote ärztlicher Versorgung ab.

Gegen 05:15 Uhr fiel der Mann einer anderen Streife der
Bundespolizei im Ostbahnhof bei verbalen Streitigkeiten auf. Als
diese geklärt werden sollten und der Mann befragt wurde, schlug er




unvermittelt, und ohne vorher aggressiv gewesen zu sein, einem
24-jährigen Bundespolizisten ins Gesicht. Ein zweiter Schlag konnte
abgewehrt und der Mann überwältigt werden. Daraufhin beleidigte er
die Beamten. Bei dem Mann wurde ein Atemalkohol von 2,4 Promille
gemessen.

In beiden Fällen ermittelt die Bundespolizei wegen Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
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über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 18.11.2013 - 13:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

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