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Gemeinsame Presseerklärung von Kommunen, Feuerwehr und Polizei zur aktuellen Brandserie in Aerzen und Emmerthal

ID: 982487

(ots) - Die anhaltende Serie von Brandstiftungen in den
Gemeinden Aerzen und Emmerthal haben führende Vertreter der
betroffenen Kommunen sowie von Feuerwehr und Polizei zum Anlass
genommen, am Mittwoch, 20.11.2013, in der Polizeiinspektion
Hameln-Pyrmont/Holzminden zu einem Informationsaustausch zusammen zu
kommen.

"Alle Seiten verspüren derzeit ein hohes Informationsbedürfnis.
Wir wollen durch dieses Gespräch gewährleisten, dass die
Verantwortlichen auf einem einheitlichen und aktuellen
Informationsstand sind", erläuterte der Leiter der Polizeiinspektion
Hameln-Pyrmont / Holzminden, Kriminaldirektor Ralf Leopold, den Grund
des Treffens.

Im Beisein des Bürgermeisters der Gemeinde Aerzen, Bernhard
Wagner, des Ersten Gemeinderates der Gemeinde Emmerthal, Elmar
Günzel, des Kreisbrandmeisters Frank Wöbbecke sowie der beiden
Gemeindebrandmeister Friedhelm Senke und Karl-Heinz Brockmann stellte
der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Jens Kozik, zunächst den
Verlauf der Brandserie dar und erläuterte kurz den aktuellen Stand
der Ermittlungen. Das Lagebild wurde ergänzt durch die
Einsatzerfahrungen der Feuerwehren. Es wurde vereinbart, in der
aktuellen Situation auch unter Einbeziehung der Kommunen sehr eng
zusammen zu arbeiten und Informationen zeitnah auszutauschen.

Die Verantwortlichen der beiden betroffenen Gemeinden dankten
Feuerwehr und Polizei für ihren bisherigen Einsatz, wiesen aber auch
auf die hohe Sensibilität und vermehrt festzustellende Beunruhigung
in der Bevölkerung hin, die derzeit auch in den Rathäusern spürbar
sei.

Alle Vertreter waren sich darin einig, dass diese Sorgen sehr
ernst genommen werden müssen, warnten aber zugleich auch vor
Panikmache und blindem Aktionismus. "Seitens der Polizei werben wir
an dieser Stelle noch einmal um Verständnis dafür, dass wir derzeit




gegenüber der Öffentlichkeit noch keine detaillierten Auskünfte zu
unserem Einsatzkonzept geben können", erklärte Axel Brünger, Leiter
des u.a. für Branddelikte zuständigen Fachkommissariates.

"Wir haben bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine
mittlerweile siebenköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet und sind
guter Dinge, dass unsere Maßnahmen auch zu einem Erfolg führen
werden." Eine erhöhte Sensibilität sei dieser Tage sicherlich
angebracht, waren sich die Besprechungsteilnehmer einig. Eindringlich
warne man aber davor, sich durch eigenmächtiges Handeln selbst in
Gefahr zu bringen. "Wenn Sie im Zusammenhang mit den Brandstiftungen
verdächtige Beobachtungen machen, wenden Sie sich schnellstmöglich
über das Hinweis-Telefon 05151/933-222 an die Polizei", so der
einhellige Tenor.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinz - G. Mikus
Telefon: 05151/933-107


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Datum: 20.11.2013 - 19:11 Uhr
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