15 Menschen bei zwei Schleusungen festgestellt: Bundespolizei Trier ermittelt
(ots) - In der Nacht zum Freitag deckte die Bundespolizei
Trier einen Fall von Menschenschleusung auf, bei dem neun Personen
aus Syrien nach Deutschland gebracht wurden. Die Menschen gehörten zu
zwei Familien, darunter fünf Kinder und Jugendliche. Allen
Betroffenen wurde die Einleitung der Asylverfahren ermöglicht. Dazu
wurden sie zur Aufnahmeeinrichtung in Trier gebracht.
Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass alle Personen
zusammen 1000 Euro an einen Schleuser gezahlt hatten. Gegen den 26
Jahre alten Fahrer des Kleinbusses, der die Syrer nach Trier gebracht
hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der
Schleusung eingeleitet.
In einem zweiten Fall wurden sechs Personen aus dem Kosovo nach
Deutschland eingeschleust. Auch diese Betroffenen wurden zur
Aufnahmeeinrichtung in Trier gebracht, wo sie ihre Asylanträge
stellten. Gegen den 37 Jahre alten Fahrer des Kleinbusses wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Schleusung eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher
Telefon: +49 651 436 78-1005
Mobil: +49 172-651 378 9
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 25.11.2013 - 11:42 Uhr
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