Bundespolizei weist Kritik am Einsatz in Kaiserslautern zurück
(ots) - Manfred Lohrbach, Präsident der
Bundespolizeidirektion Koblenz weist die in den Medien geäußerte
Kritik am Einsatz der Bundespolizei anlässlich der Spielbegegnung 1.
FC Kaiserslautern gegen 1. FC Union Berlin, bei dem fünf
Bundespolizisten verletzt wurden, deutlich zurück. "Ich kann diese
Kritik an meinen Mitarbeitern weder nachvollziehen noch so
akzeptieren. Unser Einsatz war erforderlich, weil leider
Fußballrandalierer die Bahnhöfe und Züge als "rechtsfreien Raum"
missbrauchten. Wir werten zurzeit vorliegendes Bild- und
Videomaterial aus und werden auf dieser Grundlage alle erkennbaren
Straftaten konsequent verfolgen. Sofern Anhänger des 1. FC Union
Berlin der Auffassung sind, dass gegen sie Straftaten verübt worden
sind, sollen sie diese ebenso zur Anzeige bringen. Deshalb halte ich
es an dieser Stelle für verfrüht und absolut unverantwortlich,
bereits jetzt die Schuldfrage zu diskutieren. Ich weise die pauschale
Verurteilung meiner Mitarbeiter auf das Schärfste zurück." Im
Nachgang der am Samstag stattgefunden Spielbegegnung des 1. FC
Kaiserlautern gegen den 1. FC Union Berlin kam es im Hauptbahnhof
Kaiserslautern zu Ausschreitungen. Die Bundespolizei ist hierbei
eingeschritten, als Fans von Union Berlin mit Anhängern des 1. FC
Kaiserslautern eine Schlägerei begonnen hatten und dabei auch
Sicherheitskräfte verletzten. Bereits in der Anreisephase des 1. FC
Union Berlin wurden Polizeibeamte der Bundes- und Landespolizei
gezielt mit Flaschen beworfen und beleidigt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Koblenz
Reza Ahmari
V.i.S.d.P.
Roonstraße 13
56068 Koblenz
Tel. +49(0)261 399-1011
Fax: +49(0)261 399-280
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Datum: 25.11.2013 - 14:40 Uhr
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