Erfolgreiche Zusammenarbeit - Bundespolizei stellt gesuchte Schockanrufer
(ots) - Zwei von der Kriminalpolizei Bayreuth
gesuchte Straftäter konnte die Bundespolizei kurz vor ihrer Ausreise
nach Polen stellen. Den Männern wird zur Last gelegt, in mehr als 20
Fällen betrügerisch versucht zu haben, Geld bei eingeschüchterten
Opfern zu erlangen. In drei vollendeten Fällen gelang es ihnen so,
einen Schaden von 10.000 Euro zu verursachen.
Am Sonntagabend gelang es, einer litauischen Bande das Handwerk zu
legen. Nachdem die Kriminalpolizei Bayreuth um Mitfahndung nach zwei
Litauern gebeten hatte, konnte deren Fahrzeug auf der Bundesautobahn
12 etwa 500 Meter vor dem ehemaligen Grenzübergang Frankfurt (Oder) -
Autobahn gestoppt werden. Die Männer waren durch Schockanrufe
kriminell in Erscheinung getreten und sollten wegen des Verdachtes
des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges festgenommen werden.
Im Fahrzeug befanden sich drei Insassen, die durch die Streife
überprüft wurden. Dabei stellten sie fest, dass es sich bei zwei
Männern um die Männer handelt, nach denen die Bayreuther
Kriminalpolizei gefahndet hatte. Die Beamten nahmen die beiden
gesuchten Litauer sowie den der Mittäterschaft verdächtigten
mitreisenden Landsmann vorläufig fest und übergaben das Trio
zuständigkeitshalber an Kollegen der Landespolizei Brandenburg, die
ebenfalls an der Fahndung beteiligt gewesen waren.
Am Montagnachmittag übernahm die Bayreuther Kriminalpolizei die
drei Männer im Alter von 20, 28 und 31 Jahren vor Ort und brachte sie
für weitere Ermittlungen nach Bayern.
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Datum: 26.11.2013 - 11:44 Uhr
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