Polizei warnt vor Betrügern auf der Autobahn
(ots) - SR/ Bielefeld/ BAB 2 -Die Polizei warnt aus
aktuellem Anlass vor Personen an Autobahnauffahrten und Raststätten,
die im Verdacht stehen, Betrügereien mit der Masche des so genannten
"Autobahngoldes" zu begehen. Die Täter geben vor, eine Panne oder
anderweitige Probleme zu haben, sie wedeln dazu mit Benzinkanistern,
Straßenkarten oder Abschleppseilen. Hält ein hilfsbereiter Autofahrer
an, wird er blumigen Geschichten umgarnt. Der Kern der Geschichte ist
immer gleich - man benötige Bargeld und der Autofahrer erhalte nun
die "einmalige Gelegenheit", für einen geringen Bargeldbetrag
wesentlich höherwertigen Schmuck oder andere höherwertige Ware zu
erwerben. Regelmäßig handelt es sich dabei um Billigware. Die Polizei
appelliert, nicht anzuhalten, insbesondere nicht auf der Autobahn
oder in den Auf- und Abfahrten - auf der Straße ist kein Schnäppchen
zu machen.
Am Dienstag, 26.11.2013, erhielt die Polizei gegen 16.30 Uhr einen
Hinweis auf eine verdächtige Person am Ende der Anschlussstelle
Herford Ost an der BAB2 in Richtung Hannover. Der Mann sprach gerade
mit einem PKW-Fahrer, den er offenbar angehalten hatte. Bevor die
Polizisten anhalten konnten, hatte sich der PKW-Fahrer bereits
entfernt. Bei dem Verdächtigen handelte es sich um einen 31-jährigen
rumänischen Staatsangehörigen aus Duisburg, der schon mehrfach wegen
Diebstahls- und Betrugsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten
ist. In seinem Opel Astra wurden zwei abgelaufene
Export-Kennzeichenschilder aufgefunden. Diese wurden durch die
Polizisten entsorgt. Eine Straftat konnte nicht nachgewiesen werden.
Nach Personalienfeststellung wurde der Verdächtige entlassen.
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Datum: 27.11.2013 - 13:15 Uhr
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