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Nr.: 0669 --Ältere Menschen um Geld und Schmuck gebracht--

ID: 989898

(ots) -


-

Ort: Bremen-Schwachhausen, Kurfürstenallee
Bremen-Osterholz, Graubündener Straße
Bremen-Horn, Elsa-Brandström-Straße
Zeit: 28.11.13, 15.30 bis 17.00 Uhr

Trotz immer wiederkehrender Warnungen gelang es erneut an drei
Tatorten, ältere Mitbürger um ihr Erspartes und um Schmuck zu
bestehlen.

In der Kurfürstenallee wurde am Donnerstag, 28.11.13, um 15.30 Uhr
eine 86 Jahre alte Dame auf der Straße vor ihrem Wohnhaus
angesprochen. Ein Mann gab an, von der Kriminalpolizei zu sein und
wegen eines Einbruchs in ihrer Wohnung ermitteln zu müssen. Die Frau
forderte einen Dienstausweis sehen zu wollen. Der Mann zeigte ihr zwar
eine Karte vor, ließ sie aber eben so schnell wieder in der Tasche
verschwinden. Dennoch nahm die Dame den Mann mit in ihre Wohnung. Dort
ließ sich der Täter zeigen, wo sie ihren Schmuck aufbewahrt.
Als der Mann die Wohnung verlassen hatte, kamen der Dame Zweifel und
sie stellte den Verlust ihres Schmuckes fest.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- ca. 35 - 40 Jahre alt
- ca. 175 cm groß
- vermutlich Deutscher
- nicht schlank, aber sportlich
- gepflegte Erscheinung
- Glatze
- braune Augen
- trug einen "Knopf" im linken Ohr.

In der Graubündener Straße klingelte eine Frau bei einer 85 Jahre
alten Dame. Sie bat um einen Stift und einen Zettel, um etwas zu
notieren. Kurze Zeit später stand plötzlich eine weitere Frau im
Rahmen der Küchentür. Eine Zeit später verließen beide Frauen die
Wohnung. Nun stellte die 85-Jährige fest, dass ihr Bargeld und etwas
Schmuck entwendet wurden.

In der Elsa-Brandström-Straße wurde ein 80 Jahre alter Mann auf
offener Straße angesprochen. Hier gab sich der Täter als ehemaliger
Schüler aus. Daraufhin ließ der Mann ihn in seine Wohnung. Hier
vereinbarte man den Kauf dreier Lederjacken. Als der Betrüger sich




verabschiedet hatte, stellte der Pensionär fest, dass er nur ganz
minderwertige Ware erhalten hatte.

Trotz bereits mehrfach ergangenen Warnungen, gelang es diesen Tätern
erneut, in die Wohnungen ihrer Opfer zu gelangen.

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Fremde in die Wohnung zu lassen.
Bei einem Polizeieinsatz können sie sich zudem auch rückversichern, ob
wirklich eine polizeiliche Ermittlung vorliegt. Die Kriminalpolizei
vereinbart zudem ihre Termine vorher. Der Dienstausweis der Polizei
ist auf der Homepage der Polizei Bremen abgebildet. Sprechen Sie mit
ihren älteren Verwandten und Nachbarn darüber.
Man kann auch jemandem mit Stift und einem Zettel aushelfen, indem man
die Haustür wieder schließt und das Gewünschte hinausreicht.

Außerdem wird ausdrücklich vor dem Ankauf von Schmuck gewarnt.

Die Polizei fragt: Wer hat in den Nachmittagsstunden in den genannten
Straßen verdächtige Beobachtungen gemacht?
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter
der Rufnummer (0421) 362-3888 zu melden.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Kirsten Dambek
Telefon: 0421 / 362 12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de


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Datum: 30.11.2013 - 11:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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