Bergisch Gladbach - Zwei Raubstraftaten am Wochenende
(ots) - Zwei Raubstraftaten ereigneten sich am
Wochenende in Bergisch Gladbach. In beiden Fällen traten zwei
männliche Täter auf. Die erste Tat ereignete sich am Samstag
(07.12.13) gegen 03:20 Uhr. Ein 23-jähriger Bergisch Gladbacher kam
aus einer Gaststätte an der Altenberger-Dom-Straße und ging über die
Kempener Straße in den Neuenhauser Weg und von dort weiter durch
einen Verbindungsweg zur Straße Eichen. Er trug zu diesem Zeitpunkt
Kopfhörer und nahm die beiden Täter erst wahr, als sie ihm einen
Gegenstand - möglicherweise eine Waffe - an den Kopf hielten und Geld
und Handy von ihm verlangten. Der 23-Jährige händigte beides aus. Die
beiden Räuber forderten den Bergisch Gladbacher dann auf, sie über
die Straße Im Plackenbruch zum Odenthaler Marktweg "zu begleiten".
Dort ließen sie ihr Opfer stehen. Der 23-Jährige beschreibt die
beiden Tatverdächtigen wie folgt:
1.etwa 21 Jahre alt, 178 cm groß, normale Statur, bekleidet mit
grauer Jogginghose, schwarzes Oberteil, Tuch über dem Gesicht.
2.etwa 20 Jahre alt, 170 cm groß, schlank, komplett dunkel
gekleidet, ebenfalls vermummt
Beide sollen mit einem gestellten russischen Akzent gesprochen
haben.
Die zweite Tat ereignete sich am Sonntag (08.12.13) gegen 22:35
Uhr. Eine 39-jährige Bergisch Gladbacherin verließ am
Konrad-Adenauer-Platz den Bus, um anschließend zu Fuß über die
Laurentiusstraße zur Odenthaler Straße zu gehen. Kurz vor ihrer
Wohnanschrift bekam sie plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf, so
dass sie vornüber auf Knie und Hände fiel. Gleichzeitig wurde ihr
ihre Handtasche und eine Plastiktüte entrissen. Als sich die
39-Jährige aufrichtete, konnte sie nur noch zwei männliche Personen
über die Odenthaler Straße in Richtung Gertrudenstraße weglaufen
sehen. Die Bergisch Gladbacherin wurde bei der Tat leichtverletzt;
sie konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen
werden. Sie beschreibt die beiden Täter als etwa 18 Jahre alt,
180-185 cm groß, beide mit dunklen Kapuzenjacken bekleidet.
Die Polizei RheinBerg bittet in beiden Fällen, Zeugen, die
sachdienliche Angaben machen können, sich unter 02202 205-0 zu
melden. (ck)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de
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Datum: 09.12.2013 - 13:02 Uhr
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