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Olympische Winterspiele 2014 /



Lorenz Caffier: Konflikte nicht auf dem Rücken des Sports austragen!

ID: 994331

(ots) - Der Innen- und Sportminister
Mecklenburg-Vorpommerns Lorenz Caffier hat sich am Montag anlässlich
der gegenwärtig öffentlich geführten Diskussion gegen einen
generellen Boykott der Olympischen Winterspiele in Sotschi
ausgesprochen.

"Natürlich teile ich die Bedenken und respektiere die Haltung des
Bundespräsidenten. Wir verurteilen jede Form von Gewalt gegen
Demonstranten oder Unterdrückung von Minderheiten", macht
Innenminister Caffier deutlich. Den Aufruf zu einem generellen
Boykott der Olympischen Spiele, wie ihn Aktivisten bereits im Sommer
gefordert haben, halte ich hingegen für den völlig falschen Weg der
politischen Auseinandersetzung mit Russland. Ein Boykott hat in der
Vergangenheit bereits zwei Mal als politisches Druckmittel versagt
und trägt nichts zu einer konstruktiven Problemlösung bei. Er
bestraft vielmehr die internationale Gemeinschaft der Sportler der
ganzen Welt. Sie bereiten sich vier Jahre lang intensiv auf diese
Wettkämpfe vor.", sagt Lorenz Caffier.

"Die Politiker und die IOC-Funktionäre wussten bereits vorher um
die politischen Verhältnisse in Russland. Die Verantwortlichen von
Politik und IOC hätten die Olympischen Spiele dann eben von
vornherein nicht dorthin vergeben dürfen. Die Konflikte dürfen
einfach nicht auf dem Rücken des Sports ausgetragen werden", mahnt
der Sportminister Mecklenburg-Vorpommerns.

Die Olympischen Spiele tragen durch faire sportliche Wettkämpfe
zwischen jungen Menschen aus aller Welt in ganz unterschiedlichen
Sportarten zur Völkerverständigung und zum Frieden bei.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de




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Datum: 09.12.2013 - 14:51 Uhr
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