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131211-1-K/BAB Autobahnpolizei Köln plant mehrere Schwerpunkteinsätze in der Region Bonn

ID: 995168

(ots) - Sicherheitsgefühl der Autobahnnutzer soll gestärkt
werden

Mit verschiedenen Schwerpunktaktionen will die Autobahnpolizei
Köln in den kommenden Tagen gezielt gegen Verkehrsunfälle auf den
Bundesautobahnen in der Region Bonn vorgehen. Neben der Bekämpfung
der Hauptunfallursachen "Geschwindigkeit und Abstand" sowie "Alkohol
und Drogen" stehen Kontrollmaßnahmen zur Verhinderung von Unfällen
unter Beteiligung junger Erwachsener im Vordergrund.

Während Verkehrsunfälle mit den Ursachen "Abstandunterschreitung"
und "Geschwindigkeitsüberschreitung" im Vergleich zum Vorjahr im
Großraum Bonn um 30 Prozent beziehungsweise um 40 Prozent zugenommen
haben, hat sich die Anzahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle und
der Unfälle an Stauenden um jeweils etwa 50 Prozent erhöht.

Die Auswertung der Unfallzeiten zeigt, dass es sich dabei
größtenteils um Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit dem Berufsverkehr
handelt - obwohl die Staulagen täglich wiederkehren und ortskundigen
Verkehrsteilnehmern bekannt sein sollten. Als örtliche
Unfallschwerpunkte haben sich dabei die Bereiche um das Kreuz
Bonn-Nord sowie das Dreieck Bonn-Nordost herausgestellt.

Besonders besorgniserregend ist jedoch die Zahl der Verunglückten
in der Altergruppe "Junge Erwachsene" - sie hat sich im Vergleich zum
vergangenen Jahr verdoppelt! Eine Auswertung zeigt, dass im Großraum
Bonn die Beteiligung junger Erwachsener an Verkehrsunfällen mit
Personenschäden erheblich höher ist als im übrigen
Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei Köln.

Etwa ein Viertel aller Verkehrsunfälle sind in der Region Bonn
ferner auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit sowie
Abstandsverstöße zurückzuführen. Dieser Wert ist im Vergleich zum
übrigen Zuständigkeitsbereich ebenfalls auffällig hoch.





Durch gezielte Aktionen wie Geschwindigkeits- und
Abstandsüberwachungen an wechselnden Standorten soll die
Verkehrssicherheit auf den Bundesautobahnen im Großraum Bonn erhöht
werden. Die Zielgruppe "Junge Erwachsene" steht dabei besonders im
Blickpunkt der Kontrollen. Um das Sicherheitsgefühl der
Autobahnnutzer zu stärken, werden anlassbezogene Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten dabei konsequent verfolgt. (lf)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 11.12.2013 - 10:24 Uhr
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