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131212-3-K 1. FC Köln gegen Dynamo Dresden

ID: 995904

(ots) - Am Freitagabend (13. Dezember) findet das
Fußballspiel des 1. FC Köln gegen Dynamo Dresden im
Rhein-Energie-Stadion statt. Der Veranstalter erwartet 44.000
Besucher, darunter nach derzeitigem Stand etwa 1.700 Dresdner Fans.

"Das Verhalten, das einige Dresdner Anhänger in Bielefeld am
vergangenen Wochenende gezeigt haben, ist nicht akzeptabel und so
etwas werden wir nicht dulden", kündigt Polizeipräsident Wolfgang
Albers an. "Die Kölner Polizei hat sich intensiv auf dieses
Fußballspiel vorbereitet und die Geschehnisse aus Bielefeld mit in
die Einsatzplanung einbezogen. Wir werden am Freitag sehr gut
aufgestellt sein und konsequent gegen Gewalttäter vorgehen."

In einem öffentlichen Fanbrief wurden die Erwartungen der Kölner
Polizei an alle Dresdner Fans übermittelt. Der Fanbrief ist unter
www.presseportal.de abrufbar.

Szenenkundige Beamte aus Dresden und Köln haben ihre Erkenntnisse
bereits im Vorfeld ausgetauscht.

15 Dresdner "Anhänger" erhielten ein Betretungsverbot für das
Kölner Stadtgebiet, 60 bereits polizeibekannte Gast-Fans bekamen per
Post ein "Gefährderanschreiben". In diesem wurden sie ausdrücklich zu
friedlichem und gewaltfreiem Verhalten aufgefordert und ihnen wurden
die Konsequenzen eines strafbaren Verhaltens aufgezeigt. 59
Bereichsbetretungsverbote sind gegen polizeibekannte Kölner
Problemfans ausgesprochen worden.

In einer Sicherheitskonferenz am Montag (9. Dezember) haben
Polizei und die Partner ein Konzept für das Spiel abgestimmt. Die
Polizei Köln wird Personen, die das Sportereignis am Freitag nutzen,
um Gewalt und Aggressionen zu schüren, die "Rote Karte" zeigen und
konsequent und entschlossen gegen sie vorgehen. Einsatzleiter Michael
Temme, Leitender Polizeidirektor: "Die große Menge der friedlichen
Fans soll einen gewaltfreien und schönen Fußballabend genießen. Wer




das Fußballspiel zu Provokationen oder Gewalttaten missbrauchen will,
wird im Fokus der Polizei, der Vereine und des Verbandes stehen".

Die Polizei Köln bittet alle Fußballfans, möglichst frühzeitig zum
Spiel anzureisen, um den Anpfiff nicht zu verpassen.
Verkehrsteilnehmer ohne Bezug zum Fußballgeschehen und Besucher der
Kölner Weihnachtsmärkte werden darüber hinaus gebeten, nach
Möglichkeit den Kölner Westen zu umfahren. (jb/dr)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 12.12.2013 - 12:23 Uhr
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