Wieder Opfer abgezockt
(ots) - Wieder hat es funktioniert, eine bei Anklam
wohnhafte 72-jährige Seniorin überwies 4.650 Euro in die Türkei, weil
dort angeblich en Gewinn von über 83.000 Euro auf sie warten würde.
Wie eine Räuberpistole hört sich dann auch die Geschichte an, die
sich die Betrüger diesmal ausgedacht haben: Die Seniorin erhielt
einen Anruf von einem "Staatsanwalt" aus Berlin, der mit der
Überprüfung von Ungereimtheiten bei Gewinnspielen beauftragt sei und
gegen einen Mitarbeiter einer Bank in Berlin den Verdacht hege, dass
dieser Gewinngelder, wohl auch die des Opfers, unterschlage. Die Dame
erhielt die Telefonnummer des betref-fenden Mitarbeiters, der der
Dame mitteilte, dass ihr Gewinn von 83.000 Euro auf einem türkischen
Bankkonto liegen würde, weil dort nur 5 % Steuern fällig werden.
Macht 4.150 Euro, die letztendlich zu überweisen wären. Der
Zahlungseingang wurde nicht nur vom deutschen Bankmitarbeiter
bestätigt, er verwies zugleich auf einen seit 01. Dezember 2013
geltenden höheren Steuersatz. Der dann zurückgerufene Staatsanwalt
zeigte sich besorgt und garantierte den Gewinn, wenn weitere 500 Euro
fließen würden. Seit der letzten Überweisung ist nun eine Woche
vergangen, vom Gewinn keine Spur. Die Polizei nimmt diesen aktuellen
Fall erneut zum Anlass, dringend vor der Masche der
Gewinnspielbetrüger (Autos oder Bargeld in der Türkei) zu warnen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971/251-1140
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
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Unfall an Eisenbahnbrücke: 18-Jährige verletzt; knapp 10.000 Euro Sachschaden" alt=" Landkreis Kassel / Schauenburg:Datum: 13.12.2013 - 08:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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