Nr.: 0699 -Große Verkehrskontrollen an Ausfallstraßen-
(ots) -
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Ort: Stuhr-Brinkum und Bremen-Huchting, Oldenburger Straße Zeit:
12.12.13, 18.00 - 23.00 Uhr
Die Polizei Bremen und die Anrainerdienststellen in Niedersachsen
arbeiten seit Jahren eng zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation
vereinbarten die Polizeien auch in diesem Jahr wieder gemeinsame
Kontrollstellen an den Landesgrenzen.
Gestern führten Polizisten aus Bremen und Niedersachsen an zwei
Ausfallstraßen im Bereich der Landesgrenze in Stuhr-Brinkum und in
Bremen-Huchting - an der Oldenburger Straße- zeitgleich
Verkehrskontrollen durch. Diese gemeinsamen Aktionen sollten u. a.
zur Aufhellung im Kriminalitätsfeld des Wohnungseinbruchdiebstahls
beitragen und fanden daher in den späten Abendstunden bis kurz vor
Mitternacht statt. Außerdem wurden Drogen- und Alkoholtests
vorgenommen und Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Die
länderübergreifende Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen ist
erforderlich, da in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeiinspektion
Diepholz und in der Polizeiinspektion Süd in Bremen mit einem Anstieg
der Fallzahlen in der sogennannten dunklen Jahreszeit gerechnet wird.
Gemäß den Erfahrungen der Polizei nutzen Einbrecher gerade den Schutz
der Dämmerung und die Abwesenheit der Bewohner, um gezielt Einbrüche
zu begehen. Die Kontrollen dienen dazu, insbesondere reisende
Tätergruppen aufzuspüren. Weiterhin sollen Täter abgeschreckt werden
und mögliche Absatzwege des Stehlgutes erhellt werden.
Mit der Durchführung der Kontrollen sind die Ziele der miteinander
kooperierenden Dienststellen erreicht worden: Es wurden Erkenntnisse
über mögliche Täterbewegungen von überwiegend "in der Region
ansässigen verdächtigen Personen" erlangt. Diese werden derzeit noch
ausgewertet. Während der Kontrollzeit wurden 276 Kraftfahrzeuge
angehalten. Davon wurden 135 Fahrzeuge und etwa 140 Personen im
Zusammenhang mit Einbruchsdelikten näher überprüft. Von den Beamten
wurden sowohl Straftaten als auch Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
Der Schwerpunkt lag eindeutig bei den Verkehrsverstößen. So wurde
beispielsweise ein Fahrer mit 113km/h gemessen, wobei auf dem Teil
der Oldenburger Straße die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 60km/h
beträgt. Die Kontrollen wurden von den betroffenen Autofahrern
insgesamt als positiv aufgenommen. Sie zeigten Verständnis für den
Einsatz der Polizei und die damit verbundenen geringfügigen
Einschränkungen. An den Maßnahmen waren auf Bremer Seite etwa 30
Einsatzkräfte beteiligt. Auch in Zukunft werden diese Art der
länderübergreifenden Aktionen der Polizei wiederholt werden.
Autofahrer müssen im gesamten Stadtgebiet mit vermehrten Kontrollen
rechnen.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Datum: 13.12.2013 - 12:03 Uhr
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