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Vater entschuldigte sich für seinen renitenten Sohn.

ID: 996488

(ots) - Am späten Donnerstagnachmittag stoppte eine
Zivilstreife der Polizei einen 23-jährigen Pkw-Fahrer auf der
Liebfrauenstraße in Schalke. Er war den Beamten aufgefallen, da er
trotz der starken Dämmerung ohne Abblendlicht auf der Florastraße
fuhr. Er missachtete alle Anhaltezeichen und hielt erst an seiner
Wohnanschrift an. Hier stieg er aus seinem Fahrzeug aus und
ignorierte die Beamten, die ihn zum Stehenbleiben aufforderten. Als
ihn ein Polizist daraufhin am Arm ergriff, versuchte er sich
lautstark schreiend zu befreien. Durch das Geschrei des 23-Jährigen
wurde dessen Vater auf die Situation aufmerksam. Obwohl er versuchte
auf seinen Sohn beruhigend einzuwirken, schlug dieser immer weiter um
sich. Erst mit der Unterstützung weiterer Kräfte gelang es
schließlich den jungen Mann zu fixieren. Bei seiner anschließenden
Durchsuchung fanden die Beamten ein Druckverschlusstütchen mit
Marihuana und stellten dieses sicher. Ein durchgeführter
Drogenschnelltest verlief hinsichtlich THC positiv. Ein Arzt entnahm
ihm in der Wache eine Blutprobe. Da weder durch den Vater, noch durch
den 23-Jährigen selber eine gültige Fahrerlaubnis nachgewiesen werden
konnte, führten die Beamten eine Führerscheinüberprüfung durch. Diese
ergab, dass gegen ihn ein Fahrverbot besteht. Obwohl der Vater sich
bei den Beamten ausdrücklich für das Verhalten seines Sohnes
entschuldigte, wird dieser sich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis,
Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte und den Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.(S.D)




Rückfragen bitte an:
Pressestelle
Polizei Gelsenkirchen
Telefon: 0209/365 2010
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de




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Datum: 13.12.2013 - 12:34 Uhr
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