Gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen
(ots) - In den vergangenen 24 Stunden stellte die
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf insgesamt 13 Verstöße gegen das
Aufenthaltsgesetz fest. Mit Ausnahme eines 31-jährigen russischen
Staatsangehörigen, der heute Morgen über die Autobahn bei Ludwigsdorf
mit einem abgelaufenen französischen Fremdenpass unerlaubt ins
Bundesgebiet einreiste, handelte es sich um Ausländer, die ihre Visa
rechtswidrig erlangt hatten.
So hatte gestern ein ukrainisches Ehepaar versucht, mit polnischen
Visa Verwandte in Thüringen zu besuchen. Die Frau (39) und deren Mann
(31) wurden kurz nach Mitternacht am Mittwoch an der
Autobahnanschlussstelle Görlitz angehalten und kontrolliert. An der
Autobahnanschlussstelle Niederseifersdorf wurde fast zeitgleich eine
50-jährige Ukrainerin aufgegriffen. Sie versuchte, sich mit einem
polnischen Visum bis nach Ulm durchzuschlagen, um dort "schwarz" zu
arbeiten.
Später sind am Mittwochnachmittag vier Weißrussen (19, 25, 26, 36)
auf dem Autobahnrastplatz "An der Neisse" festgestellt worden. Sie
hatten sich polnische und spanische Aufenthaltstitel besorgt, um
damit nach Dresden zu gelangen. Kurz vor Mitternacht musste auch eine
43-jährige Ukrainerin mit in die Dienststelle kommen. Auch sie wollte
mit einem polnischen Visum nach Dresden, allerdings um alte Möbel zu
kaufen.
Vor wenigen Stunden wurde an der Autobahnanschlussstelle Görlitz
ein weiteres ukrainisches Quartett (31, 34, 37, 41) mit polnischen
Visa angehalten. Während zwei der Aufgegriffenen nach Frankfurt am
Main fahren wollten, hatten die anderen beiden Norwegen als Reiseziel
vor Augen. Der Zweck der Reise war in allen vier Fällen der gleiche -
es sollten Autos gekauft werden.
Die Bundespolizei annullierte die erschlichenen Visa und drohte
den Inhabern die Abschiebung an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 19.12.2013 - 12:54 Uhr
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