Nr.: 0725 --Betrüger machen keinen Weihnachtsurlaub--
(ots) -
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Ort: Bremen-Stadtgebiet
Zeit: 17. - 20.12.13
In den vergangenen Tagen versuchten Betrüger auf verschiedene
Weise, an Geld und Wertsachen lebensälterer Menschen zu kommen. In
einigen Fällen hatten sie leider Erfolg.
In dieser Woche gab es erneut vier Fälle des sogenannten
ID-Spoofings. Bei diesem Verfahren wird die sichtbare Rufnummer
technisch derart verändert, dass der Anschein eines berechtigten
Anrufers oder einer bekannten Institution vorgetäuscht wird.
In den über Bremen verteilten Fällen wurde der Notruf der Polizei
0421-110 im Display der angerufenen Personen angezeigt. Es meldete
sich jeweils ein Mann, der sich als Polizist ausgab und vor
angeblichen Einbrüchen in der Nachbarschaft warnte. Weiter fragte der
Anrufer, ob die Angerufenen alleine im Haus sind und ob sie im Besitz
von Wertgegenständen seien. In diesen Fällen haben die Opfer
goldrichtig reagiert, die Gespräche beendet und die Polizei
informiert.
In fünf anderen Fällen waren die Betrüger mit dem sogenannten
Zetteltrick leider wieder erfolgreich. So wurden auch hier gezielt
Menschen mit einem hohen Lebensalter gewählt. Den lebensälteren
Bürgern wird vorgetäuscht, ganz dringend eine Nachricht auf einem
Zettel notieren zu müssen. Hier werden gezielt die Hilfsbereitschaft
und das im Alter sinkende Wahrnehmungsvermögen ausgenutzt. Zudem sind
die Täter sehr wortgewandt und lenken die Opfer dadurch zusätzlich
ab. So kamen Betrüger in Findorff, in Kattenturm, in Huchting und
Gröpelingen in dieser Woche zum Erfolg. Sie konnten Bargeld und
Schmuck erbeuten.
Die Polizei warnt vor den Betrügern! Die Notrufnummer der Polizei
wird nie sichtbar bei Anrufen übertragen. Die Polizei rät, keine
derartigen Telefonate anzunehmen bzw. sofort wieder aufzulegen.
Betrüger nutzen häufig das Telefon, um ihre kriminellen
Machenschaften, insbesondere im Umfeld von älteren Menschen,
anzubahnen. Weitere Tipps zu diesem Thema erhalten Sie im
Präventionszentrum der Bremer Polizei, Am Wall 195 (362-19003) und im
Internet unter www.Polizei.Bremen.de oder www.Polizei-Beratung.de.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Kirsten Dambek
Telefon: 0421 / 362 12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
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Datum: 21.12.2013 - 10:00 Uhr
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