Aufgrund eines Brandes im Keller eines Einfamilienhauses in 
Ratingen-Lintorf musste die Feuerwehr Ratingen am  Mittwochmorgen 
gegen 0.35 Uhr  ausrücken.

   Da die Anruferin meldete das sie und ihre beiden Kinder aufgrund 
der Verrauchung nicht mehr aus dem ersten Obergeschoß herauskämen  ...

12.03.2014

Ratingen-Lintorf, Mittwoch 12.03.2014, 01.30 Uhr , Kellerbrand in Einfamiienhaus . Wieder einmal: Heimrauchmelder rettet Mutter und zwei Kindern das Leben.




Aufgrund eines Brandes im Keller eines Einfamilienhauses in
Ratingen-Lintorf musste die Feuerwehr Ratingen am Mittwochmorgen
gegen 0.35 Uhr ausrücken.

Da die Anruferin meldete das sie und ihre beiden Kinder aufgrund
der Verrauchung nicht mehr aus dem ersten Obergeschoß herauskämen und
der Notruf mit der Leitstelle der Feuerwehr während des Gespräches
abbrach, wurden die Löschzuge Ratingen Lintorf, Ratingen Breitscheid
und der Löschzug der Berufsfeuerwehr mit Notarzt und Rettungsdienst
sofort unter dem Stichwort : Feuer-Personen in Gefahr zeitgleich
alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stelle sich dann doch
heraus, dass sich die Hausbewohnerin mit ihren beiden Kleinkindern
selbsttätig durch den Treppenraum ins Freie retten konnte und wurden
von einem Team des Rettungsdienstes und der Notärztin auf den
Verdacht einer Rauchgasvergiftung medizinisch untersucht. Hierbei
wurden durch CO-Messungen der Atemluft keine Anzeichen einer
Rauchgasvergiftung bei den drei Patienten gefunden.

Parallel gingen zwei Trupps der Feuerwehr unter Atemschutz zur
Personensuche und Brandbekämpfung in den stark verrauchten
Kellerbereich des Hauses vor. Nach intensiver Suche konnte ein
brennendes elektrisch betriebenes Gerät mittels C-Rohr im Keller
abgelöscht werden.

Während der gesamte Kellerbereich durch die Russbeaufschlagung in
Mitleidenschaft gezogen wurde, waren das Erdgeschoß und das
Obergeschoß nach der Überdruckbelüftung durch die Einsatzkräfte
wieder für die Bewohnerin und ihre Kinder nutzbar und die drei
konnten diese Gebäudeteile nach Beendigung der Löscharbeiten wieder
für den Rest der Nacht nutzen.

Aufmerksam auf den Brand wurde der kleine Sohn der Familie durch
das Alarmsignal des im Erdgeschoß montierten Heimrauchmelders, der


dann letztendlich alle Bewohner aufwecke und die schnelle
Selbstrettung vor Eintreffen der Feuerwehr ermöglichte. Dies macht
wieder den Nutzen dieser kleinen und preiswerten Warngeräte für Leib
und Leben deutlich.

Ebenfalls haben sich die Absprachen zwischen der Abteilung
Einsatzvorbereitung der Feuerwehr Ratingen mit dem Bauträger der
zurzeit bestehenden Nachtbaustelle im Bereich Tiefenbroicher Strasse
in Lintorf bewährt. Trotz der Bauaktivitäten und der damit
verbundenen Vollsperrung dieses für die Feuerwehr wichtigen
Teilabschnittes, konnte der gesamte Löschzug 4 der Wache Lintorf
vereinbarungsgemäß die Strassenbaustelle ohne Verzögerung passieren.

Nachdem die Stadtwerke den Strom im Kellerbereich des Hauses
abgeschaltet hatten waren die Einsatzmaßnahmen gegen 03.00 Uhr
beendet.

Im Einsatz waren neben den Kräften der Polizei, die Löschzuge der
Berufsfeuerwehr mit Rettungsdienst und Notarzt, die Löschzüge Lintorf
4/ und Breitscheid 5 sowie die Stadtwerke Ratingen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Michael Wolfsdorf
Telefon: 02102/550 37777
Fax: 02102/5509370
E-Mail: michael.wolfsdorf@ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de




Firma: Feuerwehr Ratingen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW Ratingen
Stadt: Ratingen


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