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Ort: 	Bremen-Horn, Horner Heerstraße
Zeit: 	15.03.14, 00.45 Uhr

   Ein Jugendlicher wollte in einem Jugendheim ein Fußballspiel 
durchführen. Diese Idee veröffentlichte er in einem sozialen 
Netzwerk. Die Veranstaltung lief aus dem Ruder und musste von der 
Polizei beendet werden.

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16.03.2014

Nr.: 0160 --Party aus dem Ruder gelaufen--




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Ort: Bremen-Horn, Horner Heerstraße
Zeit: 15.03.14, 00.45 Uhr

Ein Jugendlicher wollte in einem Jugendheim ein Fußballspiel
durchführen. Diese Idee veröffentlichte er in einem sozialen
Netzwerk. Die Veranstaltung lief aus dem Ruder und musste von der
Polizei beendet werden.

Ein 16 Jahre alter Jugendlicher hatte ein Fußballspiel in der
Sporthalle eines Jugendheims geplant. Circa zehn Freunde wollte er
dazu einladen. Dieses Ansinnen postete er bei Facebook. Doch leider
unterlief auch ihm ein pikanter Fehler: Er machte die Ankündigung im
öffentlichen Bereich. Die Fußballparty entglitt ihm. In der
Spitzenzeit waren um die 70 Teilnehmer in der Halle. Im Verlauf
dieser Party wurden diverse Einrichtungsgegenstände zerstört. Unter
anderem gingen Toilettentüren und Sportgeräte zu Bruch. Auf dem
Hallenboden entstanden mehrere Brandflecken von Zigarettenkippen.
Der Versuch des Veranstalters, die Feier zu beenden, schlug fehl.
Beim Eintreffen der Polizei flüchtete ein großer Teil der Besucher.
Bei den Verbliebenen wurden die Personalien festgestellt und sie
erhielten Platzverweise. Einige Minderjährige wurden zum
Polizeirevier Vahr gebracht und hier ihren Eltern übergeben. Es
wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und
Sachbeschädigung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Diese Veranstaltung zeigt wieder, dass Soziale Netzwerke Segen,
aber auch Fluch sein können. Es wird immer wieder deutlich, wie
wichtig es ist, dass Eltern mit ihren Kindern und Jugendlichen über
die Gefahren des Internets sprechen. Es besteht nicht nur das Risiko,
dass eine Party "versehentlich" öffentlich gepostet wird. Bilder, die
einmal im Netz verbreitet sind, lassen sich kaum wieder einfangen.
Das Netz vergisst nicht!



Zudem kostet ein solcher Polizeieinsatz Geld. Die entstandenen
Schäden kommen hinzu.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Kirsten Dambek
Telefon: 0421 / 362 12114
pressestelle@polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de




Firma: Polizei Bremen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-HB
Stadt: Bremen


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