Eine Gewitterfront zog am heutigen 
Dienstagabend, 22.04.2014 über Norddeutschland. Auch im Kreis 
Segeberg verursachte Starkregen innerhalb von knapp drei Stunden 70 
Einsätze der Feuerwehren. Hauptsächlich betroffen war das westliche 
Kreisgebiet entlang der A7 von Henstedt-Ulzburg über Kalte ...

22.04.2014

Starkregen verursacht 70 Einsätze im Kreisgebiet


Eine Gewitterfront zog am heutigen
Dienstagabend, 22.04.2014 über Norddeutschland. Auch im Kreis
Segeberg verursachte Starkregen innerhalb von knapp drei Stunden 70
Einsätze der Feuerwehren. Hauptsächlich betroffen war das westliche
Kreisgebiet entlang der A7 von Henstedt-Ulzburg über Kaltenkirchen
bis nach Bad Bramstedt. Aufgrund des Unwetters waren keine
Verkehrsunfälle zu verzeichnen und es wurden keine Personen verletzt.

Bei den meisten Einsätzen waren vollgelaufene Keller abzupumpen
sowie überflutete Straßen zu sichern. Einige wenige Straßen waren
aufgrund von Schlamm kurzzeitig unpassierbar.

Den Großteil der Einsätze arbeiteten die Wehren aus
Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt ab. Gegen 18 Uhr
war die FF Kaltenkirchen erstmals gefragt, ein Keller war durch den
starken Regen mit bis zu 25L/min voll gelaufen. Bis ca. 20 Uhr
mussten 24 Einsätze abgearbeitet werden. Im Flottkamp mussten Siele
gezogen werden, damit das Wasser wieder abfließen konnte. Die 37
Kaltenkirchener Einsatzkräfte bekamen Unterstützung von der
Oersdorfer Feuerwehr, die mit 14 Mann und 2 Fahrzeugen anrückte. Auch
rund um die Stadt Kaltenkirchen waren die Wehren in Nützen, Oersdorf,
Kisdorf und Winsen gefordert.

Im östlichen Kreisgebiet waren Einsätze in Fahrenkrug und Berlin
abzuarbeiten. In Berlin fiel aufgrund eines Blitzeinschlages in zwei
Straßen kurzzeitig der Strom aus, zu einem Feuer kam es nicht.

Die Leitstelle Holstein in Norderstedt erhöhte aufgrund der
gestiegenen Anzahl von Notrufen gegen 17.50 Uhr die Anzahl der
Disponenten von zwei auf vier Mitarbeiter. Diese Maßnahme konnte
gegen 20 Uhr wieder zurück gefahren werden, nachdem sich die
Wetterlage nach und nach beruhigte. Derzeit laufen noch vereinzelt
Anrufe über Notruf 112 auf, da Bürger vollgelaufene Keller


zeitversetzt entdecken.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg@kfv-segeberg.org




Firma: Kreisfeuerwehrverband Segeberg

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Ansprechpartner: FW-SE
Stadt: Kreis Segeberg


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