Kaum zu glauben: Rettungswagen wird zum "Mattenklopfer"
Mitte, Eiserne Hand 45, 05.05.2014
Am vergangenen Donnerstag gegen 14.00 Uhr wurde der Essener
Rettungsdienst mit dem Stichwort "Atemnot" nach Holsterhausen
alarmiert. Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und Rettungswagen (RTW)
rückten aus und trafen rasch an der Einsatzstelle ein. Sofort ist
klar: die angetroffene Patientin bedarf der notfallmedizinischen
Versorgung und wird im RTW bei geschlossenen Türen behandelt. Die
Patientenraumbeleuchtung ist zwecks guter Sicht eingeschaltet, ebenso
das Warnblinklicht beider Fahrzeuge zur Absicherung der
Einsatzstelle. Auch für den absoluten Laien also deutlich erkennbar,
dass hier gerade etwas im Gange ist und es sehr wahrscheinlich einen
guten Grund für die Aktivitäten im Fahrzeug geben wird. Das ist bei
dieser Meldung aber tatsächlich Nebensache. Was außerhalb des
Rettungswagens passiert, sei hingegen hier kurz geschildert. Nachdem
mehrfach dumpfe Geräusche und leichte Erschütterungen im
Rettungswagen zu hören und zu verspüren sind, steigt einer der
Feuerwehrleute aus und trifft einen Taxifahrer an, der gerade die
Fußmatten seines Taxis auf dem hinteren Trittbrett des RTW
ausgeschlagen hat. Gut, bei oberflächlicher Betrachtung hat das
Trittbrett eine gewisse Ähnlichkeit mit den "Mattenklopfern", wie sie
an Autowaschanlagen zu genau diesem Zweck aufgestellt sind. Da kann
es durchaus zu Verwechslungen kommen. Auf freundliche Ansprache gab
der Mann an, er habe viel Arbeit, die Matten seien jetzt aber richtig
sauber, legte sie in sein Fahrzeug zurück und wartete, freundlich
lächelnd, auf seinen nächsten Fahrgast. Nur gut, dass der moderne
Kühlergrill mit Blaulichtern gespickt ist ... . (MF)
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Feuerwehr Essen
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Mike Filzen
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