Nachdem die Feuerwehr Ratingen am 06.05.2014 zu 
einem Großbrand auf dem Gelände des Golfclub Hösel alarmiert wurde 
(auf die entsprechende Pressemitteilung wird verwiesen), konnten 
nunmehr in den frühen Morgenstunden des 07.05.2014 gegen 01:00 Uhr 
alle Glutnester erfolgreich abgelöscht werd ...

07.05.2014

Folgemeldung zur Pressemeldung der Feuerwehr Ratingen vom 06.05.2014, Lagerhallenbrand auf dem Gelände des Golfclub Hösel


Nachdem die Feuerwehr Ratingen am 06.05.2014 zu
einem Großbrand auf dem Gelände des Golfclub Hösel alarmiert wurde
(auf die entsprechende Pressemitteilung wird verwiesen), konnten
nunmehr in den frühen Morgenstunden des 07.05.2014 gegen 01:00 Uhr
alle Glutnester erfolgreich abgelöscht werden.

Wie bereits berichtet, sorgte ein Brand einer Lagerhalle des
Golfclubs Hösel, für einen Großeinsatz der Feuerwehr Ratingen. Da
sich in diesem Objekt große Mengen von Düngemitteln und
Pflanzenschutzmitteln befanden, wurden die Bürger von Hösel
vorsorglich über einen möglichen Schadstoffausstoß informiert und
gebeten Türen und Fenster zu schließen, sowie sich möglichst nicht im
freien aufzuhalten.

Durch den schnellen und umfassenden Einsatz von 7 Löschzügen
konnte der Brand erfolgreich von den gefährlichen Stoffen
ferngehalten werden, so dass eine Schadstofffreisetzung vermieden
werden konnte.

Spezialeinheiten zum Messen von möglichen
Schadstoffkonzentrationen aus dem Kreis Mettmann als auch Mitarbeiter
des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
Nordrhein-Westfalen haben dennoch Untersuchungen im
Ausbreitungsbereich der Rauchwolke durchgeführt und hierbei keinerlei
Schadstoffbelastungen feststellen können. Eine weitere Messeinheit
der Feuerwehr aus der benachbarten Stadt Essen befand sich ebenfalls
schon auf dem Weg nach Ratingen, konnte aber vor dem Eintreffen seine
Einsatzfahrt abbrechen, da sich die Lage entspannt hatte.

Der Landrat des Kreises Mettmann hatte ad hoc ein Bürgertelefon
eingerichtet und stand mit der Einsatzleitung der Feuerwehr Ratingen
im engen Kontakt, so dass gegen 12:00 bereits eine Entwarnung
durchgeführt wurde. Die Meldungen wurden über die Rundfunkanstalt von
Radio Neandertal verbreitet.



Die verletzte Einsatzkraft der Feuerwehr Ratingen wird weiterhin
aufgrund eines Knalltraumas, bedingt durch die Explosion eines
Druckgasbehälters, in einer Spezialklinik stationär behandelt. Der
Zustand hat sich seit gestern glücklicherweise verbessert und
stabilisiert.

Aufgrund der notwendigen, umfangreichen Maßnahmen zur
Gefahrenabwehr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ratingen durch
Einheiten der Feuerwehren aus Heiligenhaus, Mettmann, Velbert und
Essen unterstützt. Darüber hinaus betreute eine Einsatzeinheit des
Deutschen Roten Kreuz die Einsatzkräfte und versorgte diese mit
Verpflegung.

Die Löschmaßnahmen wurden durch eine Vertreterin der Unteren
Wasserbehörde begleitet, um direkt vor Ort entsprechende Vorkehrungen
zum Schutze der Umwelt einleiten zu können. Ein Vertreter der
Bezirksregierung Düsseldorf überzeugte sich vor Ort von den
durchgeführten und beabsichtigten Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.

Insgesamt waren 160 Einsatzkräfte mit 37 Fahrzeugen im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Torsten Schams
Telefon: 02102/550 37777
Mobil: torsten.schams@ratingen.de
Fax: 02102/5509370
E-Mail: torsten.schams@ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de




Firma: Feuerwehr Ratingen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW Ratingen
Stadt: Ratingen


Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS


Die URL für diese PresseMitteilung ist:
/1063297.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de