Am Pfingstmontag wurde die Hattinger Feuerwehr gegen 17:20 Uhr zu 
einem Wasserrettungseinsatz an der Ruhr zwischen dem Campingplatz 
Tippelstraße und "Zum Deutschen" alarmiert.

   Angehörige berichteten, dass eine männliche Person in die Ruhr 
gestiegen ist und nicht wieder aufg ...

11.06.2014

Person im Wasser verunglückt
-Bildmaterial vorhanden-




Am Pfingstmontag wurde die Hattinger Feuerwehr gegen 17:20 Uhr zu
einem Wasserrettungseinsatz an der Ruhr zwischen dem Campingplatz
Tippelstraße und "Zum Deutschen" alarmiert.

Angehörige berichteten, dass eine männliche Person in die Ruhr
gestiegen ist und nicht wieder aufgetaucht ist. Da somit Gewissheit
bestand, dass der Mann noch im Wasser war, wurde ein Großaufgebot an
Einsatzmitteln und -kräften eingesetzt, um den 23 jährigen zu retten.

Neben zwei Rettungsbooten setzte die Hattinger Feuerwehr mehrere
freiwillige Löschzüge ein, um das gesamte Ufergebiet bis zur
Stadtgrenze Bochum zu Fuß abzusuchen. Unterstützung kam von der DLRG.
Diese setzte drei weitere Boote zur Suche auf dem Wasser ein. Bereits
wenige Minuten nach der Meldung wurden zusätzlich Taucher und
Strömungsretter eingesetzt um die Suche im Wasser zu unterstützen.
Von der Unglücksstelle an wurde somit jeder Flussmeter von Wasser und
von Land abgesucht. Gleichzeitig forderte der Einsatzleiter einen
Rettungshubschrauber sowie einen Polizeihubschrauber zur Suche an.
Beide Hubschrauber flogen den Verlauf der Ruhr inklusive dem
angrenzenden Uferbereich mehrfach ab.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden zusätzlich die Suchhunde
der Rettungshundestaffel der Feuerwehren NRW alarmiert. Die speziell
ausgebildeten Tiere wurden sowohl zur Suche an Land als auch auf dem
Wasser vom Boot aus eingesetzt.

Die beispiellose Suchaktion wurde seit Beginn der Alarmierung
ununterbrochen fortgesetzt. An Land bauten die Einsatzkräfte eine
mobile Einsatzleitung auf um die Suchaktion entsprechend zu
koordinieren und einzelne Einsatzabschnitte zu bilden.

Zur Unterstützung der Taucher der DLRG kamen weitere
Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr Witten vor Ort zum Einsatz. Hier


wendeten die Rettungskräfte ein speziell auf die Strömung
abgestimmtes Suchverfahren an.

Gegen 20:40 Uhr meldete ein Taucher das Auffinden einer
bewusstlosen Person in der Strömungsrinne der Flussmitte. Sofort
wurde der Mann an Land und in den bereit stehenden Rettungswagen
verbracht. Der ebenfalls bereit stehende Notarzt begann sofort mit
den Reanimationsmaßnahmen. Noch unter laufenden
Wiederbelebungsversuchen brachten die Rettungskräfte den verunfallten
Mann in ein Hattinger Krankenhaus. Nach Meldung der Polizei musste
dort der Arzt gegen 23 Uhr den Tod des Hattingers feststellen.

Die an der Einsatzstelle anwesenden Angehörigen wurden im Verlauf
des Einsatzes durch zwei Notfallseelsorger betreut.

Die Feuerwehr Hattingen war mit über 50 Einsatzkräften vor Ort und
wurde von rd. 40 weiteren Rettungskräften der DLRG, der Feuerwehr
Witten, der Rettungshundestaffel der Feuerwehren NRW sowie im
Versorgungsbereich durch das THW unterstütz. Die Feuerwehr Bochum
stand ebenfalls für eine etwaige Unterstützung bereit.

Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter
verwendet werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter@feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/




Firma: Feuerwehr Hattingen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-EN
Stadt: Hattingen


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