Der Feuerwehr Herdecke wurde am Montag gegen 20:33 Uhr ein 
Kellerbrand aus der Straße Eicklohweg gemeldet. Bei Eintreffen der 
ersten Kräfte drang massiver Brandrauch aus dem Mehrfamilienhaus.

   Die Bewohner hatten sich alle aus dem Gebäude gerettet. Sie waren 
selbst auf den Brand aufme ...

19.08.2014

Massiver Kellerbrand im Eicklohweg mit drei Verletzten! -
Baulicher Mangel verursacht Rauchausbreitung auf das Nachbarhaus




Der Feuerwehr Herdecke wurde am Montag gegen 20:33 Uhr ein
Kellerbrand aus der Straße Eicklohweg gemeldet. Bei Eintreffen der
ersten Kräfte drang massiver Brandrauch aus dem Mehrfamilienhaus.

Die Bewohner hatten sich alle aus dem Gebäude gerettet. Sie waren
selbst auf den Brand aufmerksam geworden. Zudem hatten Rauchmelder
angeschlagen. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss befanden sich
noch mehrere Tiere (1 Hund, 2 Schildkröten). Ein Trupp unter
Atemschutz ging zur Tierrettung in das Obergeschoss vor. Ein weiterer
Trupp nahm im Keller die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr auf. Dort
stand ein Raum in Vollbrand. In dem Keller befand sich leicht
brennbares Styropor (vermutlich als Dämmmaterial). Dies sorgte für
einen ungünstigen Einsatzverlauf. Der Brand war relativ schnell unter
Kontrolle. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Gebäude entraucht.

Während der Brandbekämpfung berichteten Personen aus dem
Nachbargebäude ebenfalls über eine Rauchentwicklung in ihrem Keller.
Das Gebäude wurde ebenfalls geräumt. Auch dort ging ein Trupp unter
Atemschutz zur Erkundung in den Keller vor. Er stellte dort eine
mittlere Verrauchung fest. Die beiden Gebäude stehen direkt
nebeneinander (geschlossene Bauweise). Durch einen Wanddurchbruch mit
nicht vorhandenem Brandschott, der für eine Wasserleitung gebrochen
wurde, breitete sich der Brandrauch in das Nachbargebäude aus. Auch
hier wurde zur Entrauchung ein Hochleistungslüfter vorgenommen.

Alle Bewohner wurden durch eine Notärztin gesichtet. Insgesamt
mussten drei leicht verletzte Personen in umliegende Krankenhäuser
transportiert werden. Drei weitere Patienten wurden an der
Einsatzstelle gesichtet und konnten wieder entlassen werden. Im
Einsatz waren zwei Notärzte (darunter einer aus Hagen) sowie drei


Rettungswagen aus Herdecke und Witten.

"Kellerbrände sind insbesondere für die vorgehenden Trupps sehr
gefährlich, da dort schnell hohe Temperaturen entstehen. Zudem
bestehen nur eingeschränkte Entrauchungsmöglichkeiten", so der
Einsatzleiter.

Der betreffende Kellerbereich wurde stromlos geschaltet. Die
Polizei unterstützte die Maßnahmen der Feuerwehr und nahm die
Ursachenermittlung auf.

Zwei Löschzüge waren 2 Stunden im Einsatz. Zwei verletzte Bewohner
erschienen am Folgetag auf der Feuerwache und bedankten sich beim
Einsatzleiter für den ehrenamtlichen Einsatz.

Bildquelle: Feuerwehr Herdecke Rechtlicher Hinweis: Das Bild darf
nur unter Namensnennung und nur zu Zwecken verwendet werden, die mit
dem Einsatz in unmittelbaren Zusammenhang stehen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de




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Stadt: Herdecke


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