Eine vermeintlich gute Ausrede half einem Einbrecher nichts. Ihm
konnte ein Einbruchsversuch bewiesen werden. Aufmerksame Zeugen
hatten zuvor verdächtige Personen gemeldet. Die enge Bestreifung
dieses Gebietes führte schließlich zum Täter.
Am Samstagmorgen gab es im Bereich Vahr fünf Einsätze, in denen
verdächtige Personen, aber auch Einbruchsdelikte gemeldet wurden. Das
Gebiet wurde daher schwerpunktmäßig durch Streifenwagen überwacht.
Dank der aufmerksamen Zeugen, die sofort den Notruf wählten, blieb es
bei der Tat in der Wienhauser Straße bei einem versuchten Einbruch.
Ein Streifenteam bemerkte in der Amelinghauser Straße einen Mann, der
versuchte, sich hinter einer Hecke zu verstecken. Zuvor hatte er
seinen Rucksack im Buschwerk versteckt. Von den Polizisten
angesprochen, sagte er, dass er "nur dabei war, Gras für seine Hasen
zu pflücken". Um seine Aussage zu unterstreichen, pflückte er mehrere
Grasbüschel ab. Doch diese Ausrede half ihm wenig. Die Beamten
stellten an der Terrassentür mehrere frische Hebelspuren fest. Zudem
befand sich in dem Rucksack das passende Werkzeug: Handschuhe,
Stemmeisen und ein verbogener Schraubendreher. Die Beweislage sprach
hier eindeutig gegen das Hasenfutter.
Er wurde festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Ob er
für andere Fälle infrage kommt, müssen die weiteren Ermittlungen
ergeben.
Diese Fälle zeigen erneut, wie wichtig das Zusammenspiel von
aufmerksamen Nachbarn/Zeugen und der Polizei ist. Seien Sie wachsam,
melden Sie verdächtige Beobachtungen der Polizei. Begeben Sie sich
nie selbst in Gefahr, sondern beobachten Sie genau, prägen sich
Beschreibungen ein und stellen sich als Zeugen zur Verfügung. Weitere
Hinweise zur Prävention erhalten Sie im Präventionszentrum der
Polizei Bremen, Am Wall 195, Telefon: (0421) 362-19003 und im
Internet unter www.polizei.bremen.de und www.polizei-beratung.de.
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