Am Dienstagvormittag kontrollierten Beamte der spezialisierten
Verkehrsüberwachung Bremen einen tschechischen Kleintransporter. Das
Fahrzeug war massiv überladen und wies gravierende Mängel an den
Reifen auf.
Als die Beamten der Verkehrsüberwachung morgens auf der A 1
unterwegs waren, sprang ihnen ein extrem langsam fahrendes Fahrzeug
ins Auge. Bereits von Außen ließen sich einige Mängel feststellen,
was die Einsatzkräfte dazu veranlasste, den Kleintransporter umgehend
anzuhalten. Wie sich herausstellte, transportierte der 47-jährige
Fahrer Fahrzeugteile im europäischen Raum. Die extreme Tieflage des
Fahrzeugs war Grund genug, den Kleintransporter ordnungsgemäß zu
wiegen. Der erste Eindruck täuschte nicht, denn bei der Wiegung wurde
eine Überladung von 66 Prozent festgestellt. Zusätzlich wurde ein
erheblicher Schaden am Zwillingsreifen der Hinterachse entdeckt.
Dieser war durch massive Riss- und Schnittverletzungen nicht mehr
fahrtüchtig.
Nur durch Glück ist an dieser Stelle wohl kein schwerer Unfall
passiert. Aufgrund der gravierenden Mängel wurde die Weitefahrt bis
zur Behebung der Beanstandungen untersagt. Dem Fahrer droht nun ein
empfindliches Bußgeld.
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