Bundespolizei entlarvt vermeintliche Lettin als Ukrainerin
Eine 30-jährige Ukrainerin wies sich mit
total- bzw. verfälschten Dokumenten aus. Unter den falschen
Personalien lebte und arbeitet sie bereits in Berlin.
Pirna, Dresden. Gestern Mittag, gegen 11:20 Uhr, kontrollierte
eine Streife der Bundespolizei im internationalen Einreisezug
Eurocity 378 zwischen Bad Schandau und Dresden eine junge Frau. Dabei
wies sie sich mit einem lettischen Reisepass aus. Bei der Überprüfung
des Dokuments fiel den Beamten jedoch auf, dass sowohl an dem
Lichtbild als auch an den Personaldaten Manipulationsspuren vorhanden
waren. Auf die Urkundenfälschung angesprochen, räumte die
vermeintliche Lettin ein, dass sie in Wahrheit eine Ukrainerin sei.
Einen gültigen ukrainischen Reisepass mit dem erforderlichen
Aufenthaltstitel konnte sie jedoch nicht vorweisen.
Somit war die Reise für die junge Frau am Dresdner Hauptbahnhof zu
Ende. Bei der Durchsuchung ihres Reisegepäcks in der Wache der
Bundespolizei wurden weiterhin ein totalgefälschter lettischer
Führerschein sowie eine totalgefälschte litauische Identitätskarte
gefunden. Wie sich anschließend herausstellte, war die Frau unter den
falschen lettischen Personalien seit Kurzem in Berlin gemeldet. Die
litauische Identitätskarte nutzte sie offenbar für eine
Gewerbeanmeldung in Berlin.
Im Zuge der polizeilichen Bearbeitung äußerte sie ein Asylgesuch
und wurde diesbezüglich an die Erstaufnahmeeinrichtung nach Chemnitz
weitergeleitet.
Im Übrigen muss sie sich wegen diverser ausländerrechtlicher
Delikte strafrechtlich verantworten, u.a. unerlaubte Einreise und
Aufenthalt sowie Urkundenfälschung.
Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS
Die URL für diese PresseMitteilung ist: /1143729.html
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de