Unbekannte Täter warfen am gestrigen Abend einen 
Einkaufswagen, wenige hundert Meter hinter dem Bahnhof Gröditz, in 
die Gleise. Eine Regionalbahn kollidierte kurz nach ihrer Abfahrt im 
Bahnhof Gröditz, um 17:47 Uhr, mit dem Hindernis und kam nach einer 
Schnellbremsung auf dem Bahnübergang R ...

10.11.2014

Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr - Die Bundespolizei sucht Zeugen


Unbekannte Täter warfen am gestrigen Abend einen
Einkaufswagen, wenige hundert Meter hinter dem Bahnhof Gröditz, in
die Gleise. Eine Regionalbahn kollidierte kurz nach ihrer Abfahrt im
Bahnhof Gröditz, um 17:47 Uhr, mit dem Hindernis und kam nach einer
Schnellbremsung auf dem Bahnübergang Reppiser Straße zum Stehen.

Der Einkaufswagen verkeilte sich dabei derart unter dem
Triebwagen, dass ihn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gröditz mit
hydraulischem Schneidwerkzeug entfernen mussten.

Glücklicherweise kam bei der Schnellbremsung des Zuges keiner der
Reisenden zu Schaden. Die zweigleisige Strecke musste knapp
anderthalb Stunden beidseitig gesperrt werden. Dadurch verspäteten
sich drei Züge im Nahverkehr insgesamt um 131 Minuten, ein Zug viel
vollständig aus.

Der Einkaufswagen stammt von einem nahegelegenen Supermarkt und
wurde vermutlich von einer Fußgängerbrücke, zwischen dem Bahnhof
Gröditz und dem Bahnübergang Reppiser Straße, in die Gleise geworfen.
Darüber hinaus wurde neben den Gleisen, auf Höhe der Fußgängerbrücke,
ein zweiter Einkaufswagen festgestellt.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen und sucht in diesem
Zusammenhang nach Zeugen.

Wer hat am Sonntagabend, zwischen 17:00 und 17:45 Uhr, Personen
festgestellt, die sich vom nahegelegenen Supermarkt mit ein oder zwei
Einkaufswagen in Richtung Gleise entfernt haben? Wer hat
möglicherweise Personen beobachtet, die einen Einkaufswagen von der
Fußgängerbrücke in die Gleise geworfen haben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dresden
unter der Telefonnummer 0351/81502-1000 oder der kostenlosen Hotline
der Bundespolizei 0800 6 888 000 entgegen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Kirstin Stiefel
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




Firma: Bundespolizeiinspektion Dresden

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI DD
Stadt: Gröditz


Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS


Die URL für diese PresseMitteilung ist:
/1158286.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de